Kärnten: Einsatzübung Fa. Schwing Fertigungstechnik in St. Stefan im Lavanttal (xxx)
 
Die FF St.Stefan übte am 9.Mai 2005 den Ernstfall bei der Fa. Schwing. Das Übungsszenario stellte einen Brand in der Lackieranlage mit darauf folgender Explosion dar. Dabei wurden fünf Personen verletzt, welche vom Roten Kreuz geschminkt wurden. Es erfolgte die Alamierung über die LAWZ, der Notruf wurde über 122 von einem zufällig ausgewähltem Mitarbeiter durchgeführt.
Für die Feuerwehr St.Stefan wurde Alarmstufe 2 ausgelöst. Dabei rückten die Feuerwehren Reideben, St.Johann und Wolfsberg aus. Zeitgleich wurde von der LAWZ über die Rettungsleitstelle das Rote Kreuz über den Vorfall informiert. Laut Alarmplan wurden die Rettungsmannschaften alamiert. Ziel der Einsatzübung war es, die Kommunikation unter den Einsatzorganisationen sowie mit der Firma Schwing und ihren Örtlichkeiten kennen zu lernen.
Besonders gefordert waren die Einsatzleiter der Feuerwehr und der Rettung, die diesen Einsatz koordinieren mussten. Die Feuerwehr übernahm die Bergung der verletzten Personen sowie die Brandbekämpfung, die Rettung zeigte ihr Können bei der Versorgung und beim Abtransport der Verletzen. Als Übungsbeobachter fungierten Bezirkrettungskommandant (BRK) Werner Kohler, BM Robert Leitner (FF Wolfsberg), Herr Maier (Betriebsleitung Fa. Schwing), Ing. Dietmar Breithuber (Sicherheit Fa. Schwing) und BM Christian Vallant (FF St.Stefan).
Bei einer sehr ausführlichen Übungsnachbesprechung wurden aus dem Übungsablauf wichtige Erkenntnisse gezogen, die in die zukünftige Arbeit der Feuerwehr, Rettung und der Firma Schwing einfließen werden.
Eingesetzte Kräfte: Rettung: 4 Fahrzeuge, 12 Rettungssanitäter
Feuerwehr: 6 Fahrzeuge, 40 Feuerwehrmänner
Verfasser: BRK Werner Kohler, BM Christian Vallant, Ing. Dietmar Breithuber |
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