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 Kärnten: Sicherheit – ein Anliegen der Metnitzer Feuerwehr

News aus der Feuerwehr"Der Alltag ist gefährlich genug - vermeiden wir vermeidbare Gefahren"
- unter dieser Devise organisierte die Freiwillige Feuerwehr Metnitz einen Sicherheitstag.



Beamte des Gendarmeriepostens / der Polizeiinspektion Metnitz, das Rote Kreuz Friesach, der Arbö und die Feuerwehr selbst zeigten der interessierten Bevölkerung, wie man den Gefahren des Alltags begegnen und im Fall des Falles Hilfe leisten kann.
Zwei nicht immer sehr beliebten Geräte der Exekutive dienen letzten Endes der Sicherheit auf unseren Straßen: der "Alkomat" und die "Laserpistole". Beide Geräte wurden von den Beamten Reinhard Peternell und Norbert Wurzer in ihrer Funktion gezeigt. Auch ein Dienstmotorrad im neuen Polizei-Design fand reges Interesse in der Bevölkerung.

Grillen im eigenen Garten findet immer mehr Freunde und mit der steigenden Laune steigt auch die Gefahr leichterer oder schwererer Verbrennungen. Der Metnitzer Feuerwehrmann Christof Wutte demonstrierte, wie in Brand geratene Personen schnell und wirkungsvoll gelöscht werden können und das Team des Roten Kreuzes zeigte die Erste Hilfe beim Versorgen von Brandverletzungen.
Kleinbrände im Haushalt können sich innerhalb weniger Sekunden zu großen Schäden, unter Umständen auch zu lebensgefährlichen Situationen auswachsen, wenn nicht schnell und richtig reagiert wird.
Die richtige Bekämpfung eines häufig vorkommenden Fettbrandes demonstrierte Gruppenkommandant Erich Kogler und die Gefahren von erhitzten Gaskartuschen und Spraydosen, die in jedem Haushalt zigfach vorhanden sind, wurden wiederum von Christof Wutte gezeigt.

Die Wirkung der Sicherheitsgurte im Auto bei einem Aufprall mit nur 10 km/h wurde vom Arbö demonstriert. Bezirkschef Klaus Mischkulnig hatte ein "Smartchen" zur Verfügung gestellt, mit der jedermann am eigenen Leib spüren konnte, wie chancenlos ein nicht angegurteter Lenker oder Beifahrer im Fall eines Aufpralls der Physik ausgesetzt ist. Jeder, der sich dieser Erfahrung gestellt hat, wird sich - hoffentlich - in Zukunft dem Schutz der Gurten anvertrauen.

Gleichzeitig zeigte das Team des Roten Kreuzes sehr eindrucksvoll die richtige Handhabung eines Defibrillators und erklärte die Funktion des Senioren-Notrufs, der in unserer Zeit zunehmend an Bedeutung gewinnt und für allein stehende Menschen unter Umständen lebensrettend sein kann.

Höhepunkt des Sicherheitstages war eine von Gruppenkommandant Udo Ölweiner organisierte Einsatzübung in Zusammenarbeit mit Exekutive, Notarzt, Rotem Kreuz und Feuerwehr.
Die leider nicht unwahrscheinliche Übungsannahme bestand darin, dass ein PKW den Vorrang missachtend unter den Anhänger eines LKW geraten und der Lenker im Fahrzeug eingeklemmt worden ist. Während die Exekutive die Unfallstelle absicherte und das Notarzt-Einsatzteam die Erstversorgung des verletzten Lenkers in Angriff nahm, baute die Feuerwehr eine Löschleitung auf, um mit Hilfe von Mittelschaum einen eventuell ausbrechenden Brand unverzüglich bekämpfen zu können. Daneben wurde der Anhänger mit Hilfe von Hebekissen so weit angehoben, dass der PKW unter dem LKW-Anhänger herausgezogen werden konnte. Mit Hilfe des hydraulischen Bergesatzes musste das Dach des PKW entfernt werden, um den Lenker bergen zu können.
Noch während der übungsweisen Versorgung des Verletzten wurde das Notarzt-Team zu einem echten Einsatz gerufen, was die Bedeutung dieser Einrichtung ungewollt, aber eindrucksvoll unter Beweis stellte.

Der Sicherheitstag klang anschließend in einem gemütlichen Rüsthausfest aus.
Der Dank der Veranstalter geht an alle beteiligten Organisationen, sowie auch an die Firmen Markus Wolfger, Otmar Brachmaier und Feuerschutz Goltschnig für ihre Unterstützung, sowie an die interessierte Bevölkerung für ihre Bereitschaft, sich dem Gedanken der Sicherheit zu stellen.

Bilder finden Sie auf der Heimatseite der Feuerwehr Metnitz www.ff-metnitz.at und unter folgendem Link: Bilder


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