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 NÖ: zweiter KHD-Auslandseinsatz

KatastrophenhilfsdienstIn den Abenstunden des 11. Juni werden sich das WLF St.Pölten mit einem Kommandofahrzeug Richtung Bulgarien aufmachen.
Ziel des bis Montag anberaumten Einsatzes ist es über 53.000 Sandsäcke nach Bulgarien zu bringen.
Dort wüteten in den letzten Tagen die schlimmsten Unwetter der letzten 50 Jahre, große Landstriche stehen unter Wasser.

Südlich von Sofia ist der Fluss Iskar über die Ufer getreten. Die Dämme wurden bereits erhöht und verstärkt, weitere Regenfälle lassen aber diese Massnahmen als zu wenig erscheinen. Bulgarien hat daher europaweit um Sandsäcke gebeten. Da der ursprünglich vorgesehene Transport mit einer Spedition einfach zu lange gedauert hätte, entschlossen sich die Verantwortlichen gestern für eine "Feuerwehr-Aktion"

In den gestrigen Abendstunden wurden 53.000 Sandsäcke (25.000 Stück wurden von Oberösterreich beigesteuert) in der NÖ Landes-Feuerwehrschule in Tulln verladen. Der Transport wird von neun Spezialkräften des Katastrophenhilfsdienstes des NÖ Landesfeuerwehrverbandes durchgeführt. Die Helfer aus NÖ werden in den Nachmittagsstunden des Vatertages im Schadensgebiet in der Nähe der Hauptstadt Sofia eintreffen.

m Wege des EU Mechanismus für Internationale Katastrophenhilfe hat Bulgarien um internationale Hilfe bei der Bewältigung einer Hochwasserkatastrophe im Norden des Landes angesucht. Dieser EU Mechanismus gewährleistet, das derartige Hilfeersuchen vom Lageinformationszentrum in Brüssel innerhalb weniger Minuten an alle EU Mitgliedstaaten gesendet werden. Für Österreich ist die Bundeswarnzentrale des Innenministeriums in Wien zentrale Ansprechstelle, die diese Ersuchen umgehend an die Landeswarnzentralen der neun Bundesländer weiterleitet.
Wie beim Hilfeersuchen vor drei Wochen aus Rumänien hat die Landeswarnzentrale Niederösterreich in Kooperation mit dem Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverband rasche Hilfe dem Bundesministerium für Inneres, das die Hilfsangebote österreichweit koordiniert, zugesagt.

In Niederösterreich lagern bei den niederösterreichischen Feuerwehren übrigens rund 1 Million Sandsäcke für den Ernstfall. Die ausgegebenen Sandsackbestände werden unverzüglich wieder angekauft und vorgehalten.

Notiz: UPDATE 12.6


FeuerwehrObjektiv


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