OÖ: C 14: Suche nach Bergwanderer im Toten Gebirge
Glück hatte ein 36-jähriger Bergwanderer aus dem Mühlviertel bei einer Tour im Toten Gebirge. Der Alpinist war am Dienstag von der Welser Hütte aufgebrochen und hatte den Weg in Richtung Pühringer Hütte eingeschlagen. Nach etwa sieben Stunden Gehzeit verlor der Mann jeglichen Orientierungspunkt. Er hatte sich hoffnungslos verlaufen. Laut ÖAMTC-Informationszentrale konnte der Alpinist noch einen Notruf beim Wirt der Welser Hütte absetzten, bevor die Telefonverbindung abbrach.
Der ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 14 erhielt die Alarmierung um 18:45 Uhr. Kurz darauf war der Helikopter in der Luft und startete die Suchaktion. Kapitän Robert Schornsteiner hatte Glück. Er konnte im in Frage kommenden Gebiet Fußabdrücke ausmachen. "Wir sind den Spuren gefolgt und haben den Mann wirklich gefunden. Im Sommer, ohne Schnee, wäre das die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen geworden," zeigte sich Schornsteiner am Abend erleichtert. Der Wanderer konnte unverletzt geborgen und in Sicherheit gebracht werden.
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