Die Flüsse in Niederösterreich befinden sich wieder einigermaßen in ihren ursprünglichen Läufen. "Teilweise sind die Pegel wieder auf Normalniveau", berichtet Feuerwehr-Sprecher Günther Geist. Die zahlreichen Helfer befinden sich in einem Wettkampf gegen die Zeit: "Der Schlamm sollte vor dem Eintrocknen entfernt werden", so Geist.
Die warmen Temperaturen und die Sonnenstrahlen bedeuten zwar für die Hochwasser-Opfer eine willkommene und lang ersehnte Abwechslung, beschleunigten jedoch den Trocknungsprozess enorm.
"Der Schlamm wird steinhart und lässt sich nur schwer entfernen," sagte Norbert Führinger, Zugsführer vom Jägerregiment Wien.
"Die Straßen sind zehn Zentimeter bis zu einem halben Meter mit Schlamm bedeckt, die Keller und Kanäle sind voll davon." Überflutete Gärten sollten rasch umgegraben werden, um den Gestank zu reduzieren.
Ein großes Problem neben dem Schlamm stellt auch der Müll dar. Tonnen von Sperrmüll, kaputten Elektrogeräten und verdorbenen Lebensmitteln gilt es schnell zu entsorgen. Ausgelaufenes Heizöl und das kontaminierte Erdreich müssen fachmännisch entsorgt werden.
In Oberösterreich wurde die Bevölkerung aufgerufen, die verdorbenen Lebensmittel zu den Tierkörpersammelstellen zu bringen, die jede Hochwassergemeinde eingerichtet hat.
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