Tödlicher Wildwasserunfall im Höllental
Ein 35-jähriger Wiener ist auf der Schwarza, dem Wildwasserfluss im Höllental, mit dem Schlauchboot gekentert und konnte nur mehr tot geborgen werden. Seine Begleiterin hat sich selbst retten können.

Der 35-jährige Mann und seine gleichaltrige Begleiterin, beide aus Wien, waren mit einem Wildwasser-Schlauchboot unterwegs. Im Bereich der "Freiheit", so heißt jene Stromschnelle in der Mitte der Strecke, dürfte es dann zu dem tragischen Unglück gekommen sein. Das Boot kenterte und der Mann wurde abgetrieben. Die 35-jährige Frau schaffte es, sich ans Ufer zu retten. Sie meldete den Unfall beim Weichtalhaus. Fahrt ohne professionellen Führer Der Hüttenwirt konnte den leblos im Wasser treibenden Mann schließlich mit den Rettungsmännern bergen. Der Notarzt konnte allerdings nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der Wiener hinterlässt drei Kinder. Die Wildwassertour sollte vom Höllental bis nach Hirschwang an der Rax führen. Dieser Streckenabschnitt ist etwa 11km lang. Zur Zeit führt die Schwarza normalen Wasserstand. Die beiden Kanuten waren ohne professionellen Führer im Boot unterwegs. Text: ORF

Verfügbare Medien: Fotos + Film

Mehr Bilder auf Filmen.at