Dutzende Häuser in Vororten sind von der Feuerwand bedroht, darunter auch Luxus-Villen im San Fernando Valley.
Los Angeles - Mehr als 1.300 Feuerwehrleute sind in Südkalifornien im Einsatz, um ausufernde Waldbrände unter Kontrolle zu bringen. Bis Donnerstag früh (Ortszeit) verkohlten schon über 2.800 Hektar Land. Die warmen Santa-Ana-Winde, die zu dieser Jahreszeit auftreten, trieben die Flammen schnell voran, berichtete die "Los Angeles Times".
Teure Villen bedroht
Mehr als 350 Anrainer mussten vorsichtshalber ihre Häuser verlassen. Dutzende Häuser in Vororten von Los Angeles waren von der Feuerwand bedroht, darunter auch Luxus-Villen im San Fernando Valley. Der dichte Rauch war auch von der Millionenmetropole aus sichtbar.
Nach Angaben der Feuerwehr wurde bis jetzt erst ein Haus zerstört. "Wir haben aber eine Menge Arbeit vor uns", sagte der Feuerinspektor John Mancha mit Blick auf die rasante Ausbreitung der Flammen. Auch nach 24-stündiger Brandbekämpfung waren die meisten Feuer kaum eingedämmt. Nach einem regenreichen Winter gibt es in Südkalifornien ungewöhnlich viel Unterholz, das leicht brennbar ist.
Im Oktober 2003 waren bei verheerenden Bränden in Südkalifornien 20 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 3.300 Häuser wurden zerstört.
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