Wespen- und Hornisseneinsätze sind für die Mitglieder von Feuerwehren nichts neues. Wer schon mal dabei war, weiß, wie schwierig es oft sein kann, die verborgenen Behausungen der Insekten aufzuspüren. Immer öfter setzt der "Wespentrupp" der FF Bad Goisern zum Auffinden der versteckten Insekten-Behausungen die Wärmebildkamera ein.
Seit der Anschaffung dieses Hightech-Gerätes im Sommer 2005 konnte das sehr universell einsetzbare Gerät auch mehrmals sehr wertvolle Hilfe bei Wespeneinsätzen bieten. Das hier dargestellte Wärmebild stammt vom 4. Oktober 2005 und zeigt die Holzverschalung in einem Dachgeschoß, hinter der sich der "Wespenbausch" befindet (die Spitze der Sprühflasche zeigt darauf). Durch den geringfügigen Temperaturunterschied der Insekten im Vergleich zur Holzverschalung kommt das verborgene Wespenversteck zur Darstellung. Mussten früher oft ganze Verschalungen zum Auffinden der Behausungen abgenommen werden, so genügte im präsentierten Fall nur eine kleine Bohrung im Holz, durch die das Insektenschutzmittel eingesprüht werden konnte. Obwohl der Brandeinsatz wohl das klassische Einsatzgebiet von Wärmebildkameras ist, so können diese Geräte auch im technischen Bereich hilfreiche Informationen zum entsprechenden Vorgehen liefern.
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