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 Kärnten: Ãœbung: LKW verliert radioaktives Ladegut (x)

Ãœbungsberichte und AusbildungFOTO: FF st. Veit

Am Samstag, den 08.10.2005 fand in Ottmanach (Gde. Magdalensberg) eine grossangelegte Strahlenschutzübung des Bezirkes Klagenfurt Land statt, an der auch Spezialkräfte aus 6 weiteren Kärntner Bezirken, der Polizei sowie Vertreter der Behörde teilnahmen.

Ãœbungsannahme:
Ein LKW hat im Gemeindegebiet von Magdalensberg Ladegut mit strahlendem Material verloren. Das fragliche Gebiet erstreckt sich über einen Radius von ca. 5 km. Das radioaktive Material wird in der Erstphase von einer Simualationsanlage des Österr. Bundesheeres dargestellt, in der Schlussphase der Übung wird ein so genannter „heisser Strahler“, also ein echtes radioaktives Material (Kobalt 60) verwendet.

Ãœbungsziel:
Ziel der Übung ist, die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzorganisationen und der Behörde weiter zu verbessern. Weiters sollte eine umfassende Pressebetreuung erprobt werden.

Ãœbungsbeginn
Um 14.00 Uhr treffen die Kräfte von Feuerwehr, Polizei sowie der Behörde beim Rüsthaus in Ottmanach ein. Insgesamt nehmen an dieser Übung 90 Personen mit 18 Fahrzeugen und 1 Hubschrauber teil. Dort werden Sie vom Einsatzleiter in die Lage eingewiesen. Es werden 10 Trupps gebildet, die mit Fahrzeugen am Rand des Suchgebietes beginnend an einer vorgegebenen Fahrtstrecke in Abständen von ca. 500m Messungen durchführen müssen. Die Ergebnisse der Messungen müssen laufend an die Einsatzleitung durchgegeben werden.

Damit die Funksprüche nicht von der Einsatzleitung selbst abgewickelt werden müssen, wird ein Funkleitwagen, der von Funkern des Abschnittes Grafenstein besetzt wird, eingesetzt.

Hubschraubereinsatz
Nach einiger Zeit kann man die Position des strahlenden Materiales grob eingrenzen, somit kann der Polizeihubschrauber „Libelle“, der mit einer Luftspürsonde ausgestattet ist, starten. Diese Sonde ist mit einem Laptop und GPS verbunden, so kann laufend überprüft werden, an welcher Position wie viel Strahlung gemessen wurde. Mit dem Hubschrauber wird das Suchgebiet mäanderförmig in einer Höhe von 80m abgeflogen. Mit dieser Methode ist es möglich, Lage des Strahlers auf wenige Meter genau einzugrenzen.

Bodenspürtrupps
Die Besatzung des Hubschraubers meldet die Koordinaten der Einsatzleitung, diese entsendet zwei Bodenspürtrupps, um das radioaktive Material aufzuspüren und schlussendlich zu bergen. Das ist durch die genaue Angaben aus dem Hubschrauber schlussendlich sehr rasch möglich.

Erkenntnisse
Die Zusammenareit zwischen Behördenvertretern und den jeweiligen Einsatzleitern funktionierte sehr gut. Ebenfalls bewährt hat sich der Funkleitwagen, der eine tadellose Kommunikation ermöglichte. Auch die eingerichtete Pressestelle kam bei den Medienvertretern sehr gut an, so konnten diese bereits während der Übung mit Informationen und Bildmaterial versorgt werden.



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