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 NÖ: Vorstellung des Tunnnelrettungszuges Wiener Neustadt (xx)

Fahrzeuge,  Ausrüstung & BekleidungFOTO: www.wax.at/schmiddy

Am Samstag, 12. November, stellten die FF Wiener Neustadt und die ÖBB Infrastruktur Betriebs AG das Konzept des Tunnelrettungszuges für die Südbahn vor.

Um 07:30 Uhr begann die Feuerwehr in Wiener Neustadt mit dem Befahren der Niederflurwaggons mit einem TLF 2000-200-250, einem KRF-S und einem VF.
Die Mannschaft nahm im mitgeführten Rettungsshuttle ihre Plätze ein, zur Wasserversorgung wurde ein Wasserwagen der ÖBB angehängt.
Mittels zweier Diesellokomotiven des Typs 2068 wurde die Garnitur auf den Semmering gezogen.

FOTO: www.wax.at/schmiddy

Im Bereichs des Bahnhofs Semmering begann die FF Wiener Neustadt einen Löschangriff aufzubauen - als Wasserreservoir diente der etwa 50.000 Liter Wasser fassende Wasserwagen der ÖBB, mittels einer TS wurde ein Angriff mit 2 C-Rohren vorgenommen.
Zukünftig wird der Tunnelrettungszug mit neuen tieferen Niederflurwaggons ausgestattet, um auch das neue GTLF 8000 mit Ausrüstung zur technischen Hilfeleistung der FF Wiener Neustadt in den Tunnel bringen zu können.

"Dieser Tunnelrettungszug soll zur Unterstützung der örtlich-zuständigen Feuerwehren bei einem Unfall im Tunnel oder bei einem Brand entlang der Strecke in den Einsatz gehen." erklärte LBD-Stv. Ing. Herbert Schanda, Kommandant der FF Wiener Neustadt.
Während nun die örtlich zuständigen Feuerwehren nach der Alarmierung die Ersterkundung durchführen sowie erste Hilfsmaßnahmen einleiten, wird durch die Indienststellung des zentralen Rettungszuges Wiener Neustadt eine organisierte zweite Welle für den Einsatz geschaffen. Aus einsatztaktischen Gründen hat sich dabei der Bahnhof Wiener Neustadt als Ausgangspunkt mehrerer Strecken als idealer Standort etabliert. Mit der Konzentration von Fahrzeugen (Eisenbahn- und Feuerwehrfahrzeuge), Geräten und Mannschaften (ÖBB, FF Wiener Neustadt) an einem Standort können wertvolle Synergien (Alarmierung, Beübung, Zusammenarbeit) genützt und für einen erfolgreichen Einsatzverlauf optimal eingesetzt werden.

Eine Alarmierung des Rettungszuges erfolgt grundsätzlich durch den Einsatzleiter der ÖBB, zusätzlich können auch die örtlich zuständigen Feuerwehren den Rettungszug zur Unterstützung anfordern.

Die Feuerwehr Wiener Neustadt verlädt, abhängig vom Ereignisszenario, 2 – 3 Einsatzfahrzeuge auf die Transportwaggons und wird in das Einsatzgebiet transportiert. In der letzten Betriebsstelle vor dem Ereignisort wird das Triebfahrzeug (Lokomotive) umgereiht, sodass der Rettungszug in Richtung Schadensraum geschoben werden kann, wobei an der Spitze aus einsatztaktischen Gründen ein Tanklöschfahrzeug mit Wasserwerfer, sowie schweren hydraulischen Rettungsgeräten verladen ist.

Nachdem am Bahnhof Semmering die Einsatzkräfte noch geschult wurden, wie im Ernstfall die Oberleitung richtig zu erden ist, wurde die Fahrt über Spital am Semmering nach Mürzzuschlag fortgesetzt.
Nachmittags ging die Fahrt über den Semmering zurück nach Wiener Neustadt.

Von der niederösterreichisch-steirischen Grenze berichteten Florian "Schmiddy" Schmidtbauer und Markus "Steini508" Steininger.


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