Wie man nun bei der Hochwasserflut gesehen hat, muss der Katastrophenplan nun "nachjustiert" werden. Das betrifft vor allem die höchste Stufe des Hochwasser-Katastrophenplans, die Auslösung des Katastrophenalarms. Die Gefahr der Fluten hat man bis jetzt anscheinend unterschätzt.
Schwierig war der Einsatz des Katastrophenplans auch deshalb, weil Vergleichswerte mit ähnlich dramatischen Hochwassersituationen fehlten. "Offensichtlich müssen wir überall auf Landesebene sozusagen nicht nur von 100- und 300-jährigen Hochwässern ausgehen, sondern noch darüber hinaus Szenarien anlegen, um auch für die schlimmsten Fälle gerüstet zu sein," erklärt Landesrat und Einsatzleiter des Landeskatastrophenstabes Josef Plank.
Zur Zeit sind die Experten auf Gemeinde-, Landes- und Bundesebene dabei, die Umstände der Katastrophe zu evaluieren, der neue Katastrophenplan muss dann mit allen Experten und Einsatzorganisationen gemeinsam erarbeitet werden.
Eines ist für den Einsatzleiter Plank in Zukunft jedenfalls sicher: Die Information muss so früh wie möglich an die Bevölkerung weitergegeben werden.
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