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OÃ–: ZusammenstoÃŸ zweier Lastkraftwagen auf der B 145 (x)

Ein ZusammenstoÃŸ zweier Lastkraftwagen auf der B 145, der Salzkammergut StraÃŸe, in der Ortschaft Roith, Gemeinde Bad Ischl lÃ¶ste heute knapp nach 13.00 Uhr einen GroÃŸeinsatz der Feuerwehr aus.

Ab 13.08 Uhr wurden die FunkmeldeempfÃ¤nger der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Pfandl, Bad Ischl und MitterweiÃŸenbach ausgelÃ¶st und zur Hilfeleistung zu diesem Verkehrsunfall angefordert.

Beim Eintreffen der ersten EinsatzkrÃ¤fte der Feuerwehr fand sich folgende Situation vor:

Ein Lastkraftwagen war frontal gegen ein zweites Schwerfahrzeug geprallt. Aufgrund des heftigen Aufpralles schlug der fast volle Treibstofftank eines LKW leck und der Inhalt ergoÃŸ sich auf die Fahrbahn. Die Lenker blieben gottlob unverletzt.

Vom Einsatzleiter der Feuerwehr wurde als Erstmassnahme das groÃŸflÃ¤chige Aufbringen von Ã–lbindemittel veranlasst. Inzwischen wurde von den Beamten der Polizeiinspektion Bad Ischl die WasserrechtsbehÃ¶rde bei der Bezirkshauptmannschaft Gmunden von diesem Ereignis in Kenntnis gesetzt, die daraufhin ihrerseits einen AmtssachverstÃ¤ndigen fÃ¼r Hydrologie vom Amt der OÃ– Landesregierung alarmierte und zum Einsatzort beorderte.

Weiters musste festgestellt, dass geringe Treibstoffmengen Ã¼ber das Kanalsystem in die Traun gelangten. Zur Errichtung einer Ã–lsperre auf dem TraunfluÃŸ wurde daher vom Einsatzleiter PBKDT ABI Franz Hochdaninger um 13.39 Uhr die Alarmierung der FF Ebensee Ã¼ber die Einsatzleitstelle â€žFlorian Bad Ischlâ€™â€œ angeordnet und mit der Errichtung einer Sperre auf der Traun beauftragt. Weiters wurde zur UnterstÃ¼tzung die Kehrmaschine des Wirtschaftshofes der Stadtgemeinde Bad Ischl angefordert.

Der massive Kraftstoffaustritt wurde durch das Aufbringen von fast 1.000 Kilogramm Ã–lbindemittel gebunden und anschlieÃŸend dem Altstoffsammelzentrum Bad Ischl zur fachgerechten Entsorgung Ã¼bergeben.

Die EinsatztÃ¤tigkeiten bzw. die vom Einsatzleiter getroffenen Sofort- und Abwehrmassnahmen wurden vom mittlerweile anwesenden AmtsachverstÃ¤ndigen des Amtes der OÃ– Landesregierung kontrolliert bzw. die weitere Vorgehensweise festgelegt. Weiters war der Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Robert Benda an der Einsatzstelle anwesend.

Nachdem alle erforderlichen Massnahmen zur Abwehr einer Wasserverunreinigung des Traunflusses durchgefÃ¼hrt worden waren, wurde die Bergung der verunfallten Lastkraftwagen in Angriff genommen. Diese gestaltete sich aufgrund der massiven BeschÃ¤digungen Ã¤uÃŸerst langwierig und schwierig. ZusÃ¤tzlich wurde zur UnterstÃ¼tzung ein Abschleppwagen der Fa. Pappas Salzburg angefordert.

Von den eingesetzten Feuerwehren Bad Ischl, MitterweiÃŸenbach, Pfandl und Ebensee waren insgesamt 55 Mann mit 11 Einsatzfahrzeugen eingesetzt.

Die B 145, die Salzkammergut StraÃŸe, war wÃ¤hrend der Erstphase des Einsatzes fÃ¼r den gesamten Verkehr gesperrt. In weiterer Folge konnte die StraÃŸe einspurig fÃ¼r den PKW-Verkehr freigegeben werden; der Schwerverkehr musste grossrÃ¤umig ausweichen.

Durch das rasche Einschreiten der FeuerwehreinsatzkrÃ¤fte konnte ein groÃŸer Umweltschaden vermieden werden. Einsatzende: 18.30 Uhr.

Eingesetzte Mannschaften und GerÃ¤te:
FF Bad Ischl mit 28 Mann und KDOF, MTF, RLF-A 2000, SRF und LAST; FF MitterweiÃŸenbach mit 3 Mann und KLF;
FF Pfandl mit 15 Mann und KDOF und LFB-A2;
FF Ebensee mit 9 Mann und KLF, Ã–L und LAST.

www.ff-badischl.at

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