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 Steiermark: Tierrettung, Christbaumbrand und LKW-Bergung in Fernitz (xxx)

Einsätze AllgemeinFoto: FF

  • 24. 12. 2005 - Tierrettung - Pferd bis zum Bauch in Nebengerinne der Mur eingesunken
  • 31. 12. 2005 - Christbaumbrand in der Murberg-Straße
  • 02. 01. 2006 - LKW in Straßengraben gerutscht

  • Tierrettung am Heiligen Abend
    Am Samstag, dem 24. Dezember 2005 kurz nachdem die FF Fernitz alles nach der erfolgreichen Friedenslichtaktion aufgeräumt hatte. Gab es um 13:36 Uhr einen Sirenenalarm. Die Bezirksalarmzentrale Florian Graz- Umgebung alarmierte, mit dem Einsatzbefehl "Tierrettung nahe der Mur".

    Die Feuerwehr Fernitz rücke mit zwei Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften zum Einsatzort aus. Beim Eintreffen und Erkunden der Lagen wurde festgestellt, dass ein Pferd im Nebengerinne der Mur bis zum Bauch mit der Reiterin im Schlamm eingesunken war. Die Frau konnte sich mit eigener Kraft aus der misslichen Lage retten. Für das Pferd gab es keine Möglichkeit aus dem schlammigen Untergrund heraus zu kommen.

    Ein zweites Pferd, ein Pony, ebenfalls mit einer Reiterin in Begleitung der anderen, konnte noch rechtzeitig vor dem weichen Boden stehen bleiben und musste mit ansehen wie ihre Kollegin mit dem Pferd versank. Geschockt und mit großen Schrecken holte Sie hatte von einem nahe gelegenen Reitstahl Hilfe. Der Reitstahlbesitzer fuhr mit ihr zum Ort des Geschehens und sah die aussichtslose Situation, er alarmierte daraufhin die Feuerwehr.

    Die Rettung des Pferdes gestaltete sich sehr schwierig, da das Ufer schneebedeckt und gefroren war. Einsatzleiter HBI Markus Hubmann forderte zur tierärztlichen Betreuung Tierarzt Dr. Mayer aus Fernitz an. Die Betreuung der beiden Reiterinnen übernahmen Feuerwehrsanitäter und Feuerwehrarzt Dr. Pongratz. Weiters wurde der Gemeindetraktor mit Frontlader für Hebezwecke herangezogen. Der so genannte Tierrettungstrupp, gesichert von weiteren Feuerwehrkräften mittels Rettungsleine, legte unter dem Bauch des Pferdes einen Hebegurt und B-Schläuche an. Unter Anwendung des Frontladers vom Gemeindetraktor, konnte das versunkene Pferd sukzessive aus dem Schlamm gehoben werden.

    Die Feuerwehrmitglieder begleiteten daraufhin die Reiterin und das Pferd zu dem ein Kilometer entfernten Pferdestahl Hoffmann. Hier konnte sich die Dame mit frischer Kleidung versorgen. Das Pferd wurde gewaschen, getrocknet und vom Tierarzt untersucht. Am späten Abend konnte die Reiterin mit ihrem Pferd in den drei Kilometer entfernten Heimatstall reiten.

    Dieser Einsatz wirkte für die eingesetzten Feuerwehrmitglieder aus Fernitz wie ein Weihnachtswunder da weder Mensch noch Tier verletzt wurde. Eingesetzt waren neben den 18 Feuerwehrmitgliedern aus Fernitz, Tierarzt Dr. Mayer und Feuerwehrarzt Dr. Pongratz.

  • Kurios: Christbaumbrand zum "Neujahr"
    Eine 1/4 Stunde vor dem Jahreswechsel musste die Freiw. Feuerwehr Fernitz zu einem Christbaumbrand ausrücken. Am Samstag, dem 31. Dezember 2005 um 23:47 Uhr wurde der Alarm von Florian Graz- Umgebung mit dem Einsatzbefehl „Christbaumbrand in der Murbergstraße 19“ ausgelöst. Wie sich herausstellte war dies das Haus vom ehemaligen Kommandanten Hans Kollmann.

    Die FF Fernitz rückte mit dem TLF und KLF zum knapp ein Kilometer entfernten Einsatzort aus. Beim Eintreffen erwartete die Feuerwehr bereits der Besitzer und erklärte die Schadenslage. Einsatzleiter HBI Markus Hubmann ließ unter schwerem Atemschutz die Haustüre öffnen. Eine starke Rauchentwicklung kam den Trupp entgegen. Mit einem HD-Rohr unter schwerem Atemschutz wurde vorgegangen und zuerst der stark verkohlte Christbaum ins Freie geholt. Anschließend konnte die Holzdecke und der brennende Teil der Einrichtung gelöscht werden. Nach den erfolgreichen Löschaktionen, öffnete die Feuerwehr die Panelldecke zwecks Erkundung eines Zwischendeckenbrandes. Mit dem Einsatz des Drucklüfters konnten das Haus in kürzester Zeit rauchfrei gemacht werden. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr Fernitz wurde ein größerer Schaden verhindern.

    Brandursache war lt. Brandermittlung der Polizei, die elektrische Christbaumbeleuchtung. Ob es sich um einen Kurzschluss oder um einen Wärmestau gehandelt hat, wird der Sachverständige der Brandverhütungsstelle Steiermark feststellen. Die elektrischen Christbaumkerzen haben seit dem 24. Dezember Tag und Nach gebrannt.

    Die FF Fernitz rückten um 0:45 Uhr ins Feuerwehrhaus ein.

  • LKW rutschte bei schneeglatter Fahrbahn übers Straßenbankett
    Am Montagvormittag, dem 2. Jänner 2006 rutschte ein 12 to LKW der Rail-Cargo auf der schneeglatten Gemeindestraße in Fernitz bei der Talfahrt über das Straßenbankett und drohte über die Böschung zu rutschen.

    Um 10.25 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Fernitz zu dieser technischen Hilfeleistung alarmiert. Sie rückten mit dem TLF, KLF und KRF-B in die Gnaninger Straße im Ortsteil Vorstadt aus. Führten eine Sicherung gegen das weitere abrutschen des LKW`s mittels seitlichen zurückspannen mit Rundschlingen durch und versuchten mit dem TLF 4000 den 12 to LKW heraus zu ziehen. Der LKW war bereits so tief im Schnee versunken, dass dies mit einem normalen Anschleppen nicht mehr möglich war.

    Daraufhin alarmierte man um 11.45 Uhr das SRF Gössendorf um mit der 10 to Seilwinde das Schwerfahrzeug herauszuziehen. Die Kräfte der FF Gössendorf führten eine seitliche Bergung des Heckteiles mittels Greifzug durch und zogen anschließend unter Verwendung mehrerer Umlenkrollen das Fahrzeug mit der Seilwinde des SRF auf die Fahrbahn zurück.

    Nach anlegen von Schneeketten konnte der LKW-Fahrers der Rail-Cargo seine Fahrt fortsetzen.

    Eingesetzt waren:
  • FF Fernitz mit TLF, KLF und KRF-B und 15 Mann
  • FF Gössendorf mit SRF und MTF und 10 Mann
  • Polizei Hausmannstätten

    Quelle: BFVGU


  • FeuerwehrObjektiv


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