Die extrem tiefen Temperaturen der letzten Zeit führen zu kritischen Eisstößen auf der Pitten im Bereich der unteren Uferstraße. Der Bach ist an einigen Stellen total zugefroren und es türmen sich immer wieder große Eisschollen auf. Dabei entstehen an verschiedenen Stellen Aufstaue von über einem Meter.
Sollte plötzlich starkes Tauwetter einsetzen, besteht die große Gefahr, dass die Pitten dadurch über die Ufer treten könnte.
Bürgermeister Dr. Günter Moraw kontaktierte die zuständigen Stellen des Landes. Am Montag, dem 30. Jänner wurde mit Behördenvertretern ein gemeinsamer Lokalaugenschein vorgenommen, an dem auch Amtsleiter Herbert Bleier und Bauhofchef Otto Harather teilnahmen.
Die Mitarbeiter des Gemeindebauhofes unter Mithilfe der Freiwilligen Feuerwehr Pitten und der Firma Geyer bemühten sich, die Vereisung an den kritischsten Stellen zu entfernen. Dabei musste sehr behutsam vorgegangen werden, da durch das Lösen von Eisplatten immer wieder neue Verstopfungen des Gerinnes entstehen. Die Problematik dabei war, dass man das gesamte Gerinne von der Uferstraße aus, kaum erreicht, weil die Entfernung dafür einfach zu groß ist. Für die beteiligten Mitarbeiter der Gemeinde Pitten und der Freiwilligen Feuerwehr Pitten war dies freilich auch kein ungefährliches Unterfangen (siehe auch Bilder ganz unten).
Fürs Erste konnten jedenfalls die größten Problemstellen beseitigt werden. Dennoch gilt es in nächster Zeit die Situation weiter genau zu beobachten, damit keine Gefahren für die Anrainer entstehen.
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