Mittwoch, 8. Februar 2006. Fast einen dreiviertel Meter Neuschnee am gestrigen Dienstag abend führten heute vormittag zu einer äußerst kritischen Situation bei der Zentralvolksschule Bad Ischl.
Nach Begutachtung durch einen Sachverständier musste um 10.45 Uhr die sofortige Evakuierung der gesamten Schule angeordnet werden. Gleichzeitig wurden der Pflichtbereichskommandant ABI Franz Hochdaninger verständigt und um Hilfeleistung durch die Feuerwehr gebeten.
Um 10.53 Uhr wurde schließlich die Alarmstufe II (= Pflichtbereichsalarm) ausgelöst, da nur ein massiver Einsatz möglichst vieler Kräfte die notwendige Wirkung zeigen kann.
Mehr als 100 Einsatzkräfte sind daher seit den Vormittagsstunden bei diesem Objekt im Einsatz. Weiters kamen weitere Gebäude hinzu, bei denen „Gefahr in Verzug“ bestand und einen Feuerwehreinsatz notwendig machten. Durch Splittung von Teilen der Einsatzmannschaft – der Großteil des Kontigentes war jedoch weiterhin bei der Volksschule eingesetzt – konnte auch hier geholfen werden.
Der Einsatz dauert zur Zeit noch an und es stehen womöglich noch weitere Einsätze, sodass die Bad Ischler Florianijünger am heutigen Mittwoch wahrscheinlich noch länger nicht zur Ruhe kommen werden.
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