Semsterferien 2006: 14 Prozent weniger Hubschrauberbergungen
Trotz Trends zum Skihelm - 40 Prozent aller Verletzten haben Kopfverletzungen
Für elf Wiener und 12 niederösterreichische Skifahrer endeten die heurigen Semesterferien für Wien und Niederösterreich mit einem Hubschrauberflug ins Krankenhaus. Insgesamt waren die Christophorus-Notarzthubschrauber in der Vorwoche 107 Mal nach Skiunfällen im Einsatz, um 14 Prozent weniger als in der Ferienwoche 2005.
Obwohl das Sicherheitsbewusstsein auf den Pisten gegenüber dem Vorjahr neuerlich deutlich gestiegen ist - in der Skiregion Kitzbühel sind schon nahezu alle Kinder und mit einem Skihelm ausgerüstet, fahren noch zu viele Erwachsene ohne schützenden Helm. Vor allem bei Schönwetter sinkt der Trend deutlich zum Skihelm. Bei fast 40 Prozent der Rettungsflüge mussten von den Christophorus-Teams Wintersportler mit teils schweren Kopfverletzungen versorgt werden. ÖAMTC-Vizepräsident und Unfallchirurg Harald Hertz appelliert Helme zu tragen: "Mit einem Skihelm wird das Verletzungsrisiko auf nur noch 15 Prozent reduziert."
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