OÖ: Vermisstes Kleinkind konnte nur mehr tot geborgen werden
Nur noch tot konnte der eineinhalbjährige Christopher geborgen werden, der Dienstagmittag in St. Georgen im Attergau (Bezirk Vöcklabruck) in die Hochwasser führende Dürre Ager gefallen war.
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften hatte sich an der Suchaktion beteiligt. Am späten Nachmittag bestätigten sich die schlimmsten Befürchtungen der Suchmannschaften: Die Leiche des Kindes wurde bei einem Wehr angeschwemmt.
Polizei und Feuerwehr aus St. Georgen und den umliegenden Gemeinden suchten seit Mittag nach dem Buben. Unterstützt wurden sie von Feuerwehrtauchern, von Rettungshunden des Roten Kreuzes und einer Diensthundestaffel der Polizei.
Ein Hubschrauber des Innenministeriums suchte das Areal aus der Luft ab.
Im Laufe des Nachmittags wurde das Suchgebiet auf mehrere Kilometer entlang des Flusses ausgedehnt.
Der Bub hatte vor dem Haus, das direkt neben dem Fluss liegt, gespielt. Gegen 11.00 Uhr war er plötzlich verschwunden.
Seine Mutter schlug sofort Alarm, da sie befürchtete, dass ihr Sohn ins Wasser gefallen sein könnte. Die erste böse Vorahnung der Mutter wurde dadurch erhärtet, dass ein Polizeihund am Ufer der Ager angeschlagen hatte.
Gegen 15.15 Uhr wurde das Kind bei einem Wehr rund einen Kilometer vom Wohnhaus entfernt tot aufgefunden.
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