OÖ: Oberösterreicher betreuen Opfer der Hochwasserkatastrophe (x)
 
Ein Team der Krisenintervention wird Sonntag um 15 Uhr vom Einsatzzentrum Linz verabschiedet
Linz/Dürnkrut (OÖ RK). Die Hilfe des Roten Kreuzes geht weiter. Ganz Österreich steht zusammen, um den betroffenen Niederösterreichern zur Seite zu stehen. Heute Sonntag um 15 Uhr wird ein fünfköpfiges Rotkreuz-Team der OÖ Krisenintervention in das Einsatzgebiet um Dürnkrut verabschiedet.
Wolfgang Piereder (46, aus dem Bezirk Braunau), Ilse Meisinger (47, aus dem Bezirk Freistadt), Maria Schreckeneder (44, aus dem Bezirk Grieskirchen), Maria Brandstetter (58, aus dem Bezirk Schärding) und Kommandant Richard David (56, aus dem Bezirk Ried) betreuen von Sonntag bis Mittwochabend jene Betroffenen, die mit ihren Wohnungen auch ihre Lebensgrundlage verloren haben. Erst jetzt, bei der erstmaligen Rückkehr zu den Häusern, wird das gesamte Ausmaß der Katastrophe für die Opfer begreifbar.
In Zweierteams werden jeweils ober- und niederösterreichische Rotkreuzler gemeinsam versuchen, den etwa 1.000 Betroffenen in dieser schwierigen Phase bei zu stehen.
Seit Tagen ist der Bezirk Gänserndorf vom Hochwasser der Flüsse March und Zaya betroffen. An mehreren Stellen sind Dämme gebrochen und Siedlungsbereiche einiger Dörfer wurden überflutet. Das Rote Kreuz Niederösterreich betreibt im Einsatzgebiet Notquartiere für Personen, die Ihre Häuser verlassen mussten.
Spenden für die Betroffenen des Hochwassers bitte auf das Konto 2.345.000 PSK (BLZ 60000), oder online unter https://spende.roteskreuz.at
Infos zum Hochwassereinsatz allgemein: www.n.roteskreuz.at/...
Quelle: Rotes Kreuz, Landesverband OÖ |
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