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Tirol: Tiroler Rotkreuz-Mitarbeiter betreuen Opfer der Hochwasserkatastrophe

Der Psychologe Mag. Dietmar Kratzer (40, Bezirksstelle Innsbruck-Stadt), die KIT-Mitarbeiter GÃ¼nter Huber (38, Bezirksstelle KitzbÃ¼hel), Heidi Wimmer (52, Bezirksstelle Lienz), Anton Goller (48, Bezirksstelle Lienz) und Teamleader Herbert Haid (42, Bezirksstellen Kufstein/KitzbÃ¼hel) betreuen bis zum Ende der Woche jene Betroffenen, die mit ihren Wohnungen auch ihre Lebensgrundlage verloren haben.

Erst jetzt, bei der RÃ¼ckkehr zu den HÃ¤usern, wird das AusmaÃŸ der Katastrophe fÃ¼r die Opfer begreifbar. ZusÃ¤tzliches Problem, die Schulkinder sind nicht durch den "Unterricht" in den Schulen abgelenkt, sondern in den Osterferien auch mitten drin in dieser oft frustrierenden Katastrophensituation.

In Zweierteams werden jeweils tiroler und niederÃ¶sterreichische Kriseninterventionsexperten des Roten Kreuzes gemeinsam versuchen, den Betroffenen in dieser schwierigen Phase bei zu stehen.

Seit Tagen ist der Bezirk GÃ¤nserndorf vom Hochwasser der FlÃ¼sse March und Zaya betroffen. An mehreren Stellen sind DÃ¤mme gebrochen und Siedlungsbereiche einiger DÃ¶rfer wurden Ã¼berflutet. Die Pegel sinken zwar wieder, trotzdem muss das Rote Kreuz NiederÃ¶sterreich im Einsatzgebiet Notquartiere fÃ¼r Personen betreiben, die ihre HÃ¤user verlassen mussten.

Quelle: RK Tirol

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