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 NÖ: Richtiges Handling von Chemikalienschutzanzügen (xxx)

Atemschutz und SchadstoffFOTO: FF St. Pölten-Wagram

Ziel der gestrigen Ausbildungseinheit der Schadstoffgruppe der FF St. Pölten-Wagram war es, das richtige Handling der gasdichten Chemikalienschutzanzüge der Schutzstufe 3 (CSA III) zu trainieren und das Wissen über die Arbeit mit diesen Anzügen zu vertiefen.
BM Roland Brandstetter und HFM Christian Hofbauer erarbeiteten ein Programm, bei dem mehrere Aufgaben zu erfüllen waren.

  • Umpumpen eines Mediums
    Nach dem Anlegen der Schutzausrüstung, die neben dem CSA III natürlich auch einen Pressluftatmer und eine AS-Maske umfasst, bekam der erste Trupp (LM Ernst Winter, OFM Matthias Redl, FT Markus Steininger) die Aufgabe, in der Garage des Tank 2 mit den Mitteln des Schadstoffanhängers (SStA) ein Medium aus einem Kanister in ein Fass umzupumpen. Leider musste dabei festgestellt werden, dass die im SStA mitgeführte Druckluftmembran-Pumpe undicht war und einer Wartung bzw. Reparatur unterzogen werden muss.

  • Aufsteigen auf das Dach des Feuerwehrhauses mit Hilfe einer 3-teiligen Steckleiter
    FOTO: FF St. Pölten-Wagram

    Die nächste Aufgabe wurde mit Unterstützung der weiteren anwesenden Kameraden erledigt. Die 3 Steckleiterteile wurden vor dem Haus bereit gelegt und vom CSA-Trupp zusammengesteckt und die Leiter (fast) gemäß Ausbildungsvorschrift für das Arbeiten mit Leitern aufgestellt (Anmerkung: laut Ausbildungsvorschrift muss eine Leiter von 4 Mann aufgestellt werden).

  • Löschangriff mit Mittelschaumrohr am Dach der Fahrzeughalle
    FOTO: FF St. Pölten-Wagram

    Über die Leiter wurde im Anschluss ein Schaumangriff aufgebaut. Schläuche, Zumischer und Mittelschaumrohr sowie ein Schaummittelkanister wurden mittels einer Arbeitsleine auf das Dach aufgezogen, wo dann die einzelnen Komponenten zusammengekuppelt und für den Einsatz vorbereitet wurden.

    Nach erfolgreicher Absolvierung aller gestellten Aufgaben konnte der CSA-Trupp den Rückzug antreten und sich im Lehrsaal des Feuerwehrhauses wieder seiner Ausrüstung entledigen - auf eine Dekontamination wurde verzichtet, da diese sehr umfangreich ist und ein eigenes Übungsthema darstellt.

    Beim Ausziehen der CSA wurde aber sehr wohl auf eine strikte "Schwarz-Weiß-Trennung" geachtet, das heißt, dass pro Anzugträger 2 Ausziehhelfer zur Verfügung stehen, wobei je einer den Anzug nur aussen, also an der eventuell verunreinigten Seite ("Schwarz-Bereich") und der zweite den Anzug nur innen auf der reinen Seite ("Weiß-Bereich") berühren darf, um eine Verschleppung der Kontamination zu vermeiden.

    Ein zweiter CSA-Trupp (LM Rainer Horvath, LM Michael Brunner und FM Norbert Lackinger) rüstete sich anschließend ebenfalls noch mit den CSA aus, um das Feeling auch einmal zu spüren, wie es ist, wenn man komplett von der Aussenwelt abgeschlossen ist. Um sich ein wenig an den Anzug zu gewöhnen, marschierten die 3 Kameraden um den Block und wurden danach wieder ordnungsgemäß aus den Anzügen geholt.

    OFM Josef Dür und FM Theresa Maier kümmerten sich dankenswerter Weise um die Reinigung der verwendeten AS-Masken und um die Füllung der Pressluftflaschen.
    Ausserdem sei an dieser Stelle noch der FF St. Pölten-Stadt und der BtF ÖBB TS-Werk St. Pölten für die zur Verfügungstellung der Schutzanzüge gedankt.

    Die Ausbildung im Umgang mit CSA ist der derzeitige Schwerpunkt der Schadstoffgruppe Wagram, da ja die FF St. P.-Wagram mit 3 Chemikalienschutzanzügen ausgestattet wird.


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