NÖ: ''Brand'' im Möbelwerk Svoboda war dampfender Heizkessel
Aufregender Montagmorgen im St. Pöltner Möbelwerk Svoboda: Um 5:23 Uhr wurden die Mitglieder der FF St. Pölten-Wagram aus den Federn bzw. aus den Badezimmern gerissen, die Alarmierung lautete auf einen automatischen Brandmeldealarm. Vorerst noch! Denn als die Wagramer Helfer mit dem ersten Fahrzeug in der Purkersdorfer Straße eintrafen, wurden sie bereits vom Brandschutzbeauftragten des Unternehmens empfangen . Aus dem Kesselraum steige dichter Rauch auf, so die erste Information.
Sofort wurde die Alarmstufe erhöht und die FF St. Pölten-Stadt nachalarmiert. Der Einsatzleiter ließ parallell einen Atemschutztrupp ausrüsten, um schnellstmöglich mit ersten Löscharbeiten beginnen zu können. Schnell stellte sich dann jedoch heraus, dass nicht Flammen sondern vielmehr die undichte Dichtung eines Heizkessel für den Rauch verantwortlich gewesen war. Die Mitarbeiter der Firma haben absolut richtig reagiert und sind angesichts der Rauchentwicklung von einem Brand ausgegangen , lobt Wagrams Kommandant Leopold Lenz die Umsicht der Svoboda- Arbeiter.
Der Dampf wurde schließlich mit Hilfe eines Überdruckbelüfters aus dem Kesselraum geblasen, nach gut eineinhalb Stunden konnte die FF St. Pölten-Wagram wieder einrücken. Ihre Kameraden von der Stadtfeuerwehr hatten bereits am Anfahrtsweg wieder abgedreht, als klar war, dass es sich um keinen tatsächlichen Brand gehandelt hat. Und auch wenn es gebrannt hätte, wären die Wagramer Silberhelme auf die Situation vorbereitet gewesen. Denn erst vor wenigen Wochen wurde im Zuge einer Allgemeinen Übung der Brand im Möbelwerk geübt...
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