NÖ: Meine Lebensretter, ich bin Euch so dankbar! (x)
„Meine Lebensretter, ich bin Euch so dankbar!“ mit diesen Worten begrüßte Leopoldine Sulzer aus Eschenau die Helfer, die ihr am 20. Mai 2006 in Hainfeld das Leben gerettet haben, als plötzlich ihr Herz zu schlagen aufgehört hatte.
Die beiden Ersthelfer Ljerka Berger (freiwillige Sanitäterin in Lilienfeld) und Erna Schraml (freiwillige Sanitäterin in Lilienfeld) und das freiwillige Rotkreuz Team aus Hainfeld mit Mario Terzer, Bernhard Steinacher und Ing. Thomas Schweiger stellten sich mit Glückwünschen und einem Blumenstrauß bei der Patientin im Landesklinikum St. Pölten ein. Mit dabei auch der Ehemann und die beiden Töchter, die überaus glücklich sind, dass ihre Mutter wieder ganz gesund wird.
Am Vortag wurde Frau Sulzer von der Intensivstation auf die normale Bettenstation überstellt. Die Ärzte der III medizinischen Abteilung des Landesklinikums St. Pölten sind sich einig, ohne die sofortige Erste Hilfe Leistung hätte die Patientin diesen Herzstillstand nicht überlebt und wenn dann nur mit großen gesundheitlichen Schäden. Für die Helfer ist dies keine Diskussion wert. „Wir freuen uns, dass es Frau Sulzer wieder so gut geht. Unsere Hilfe ist eine Selbstverständlichkeit, sonst wären wir nicht ehrenamtlich beim Roten Kreuz tätig!“
Vorgeschichte - wax.at berichtete:
Leopoldine Sulzer hat sich seit Wochen aus den Radausflug ins Burgenland gefreut. Als der Reisebus beim ehem. Bezirksgericht in Hainfeld Halt machte, wurde man auf Frau Sulzer aufmerksam. Von einer Minute auf die andere brach sie in sich zusammen und verlor ihr Bewusstsein. Im Bus auch Ljerka Berger (freiwillige Sanitäterin in Lilienfeld) und Erna Schraml (freiwillige Sanitäterin in Lilienfeld) die sofort die Erste Hilfe Maßnahmen einleiteten und über Notruf die Rettungsleitstelle LEBIG verständigten.
Aus dem Einsatzbericht lässt sich die perfekte Rettungskette nach verfolgen: Noch während des Notrufes wurde um 7:52 Uhr ein Rettungswagen der Bezirksstelle Hainfeld gemeinsam mit dem Notarztwagen aus Lilienfeld alarmiert. Das Rotkreuz Team aus Hainfeld setzte, nach Ankunft um 7:55 Uhr, gemeinsam mit den Ersthelferinnen die laufende Wiederbelebung fort und setzte das Defibrillationsgerät ein. Als das Notarzteam um 8:07 Uhr mit Frau Dr. Renate Hadolt am Einsatzort eintraf, konnten bereits die ersten Erfolge verzeichnet werden. Aber auch während der Fahrt ins Landesklinikum St. Pölten drohte die Patientin dem Team immer wieder zu entgleiten.
Quelle. RK NÖ
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