Wagramer Unterführung / ÖBB und Feuerwehr weisen Anton Heinzls (SPÖ) Vorwurf mangelnder Sicherheit entschieden zurück.
ST. PÖLTEN / Helle Aufregung um eine parlamentarische Anfrage, die SP-Nationalrat Anton Heinzl stellen will. Darin geht es um die Bahnunterführung in Wagram, die der Nationalrat konsequent als „Todestunnel“ bezeichnet. Denn Anton Heinzl ist ein - internes - Feuerwehrprotokoll aus dem Jahr 2004 (!) zugespielt worden, in dem eine normgerechte Fluchtweg-Beleuchtung gefordert wird, die der Fahrdienstleiter steuern kann, „weil sonst Panik im Falle eines Unfalls entsteht.“ Anton Heinzl rechnet aufgrund dieses Protokolls hoch, dass nur 15 Menschen gerettet werden könnten, wenn in diesem Streckenabschnitt ein Zug verunglückt.
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