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 NÖ: Hochwasser im Bezirk St. Pölten (x)

Unwetter und KatastrophenFOTO: BFKDO St. Pölten

Lage 14 Uhr: FF-Bezirksführungsstab einberufen
Der starke Regen der letzten 24 Stunden hat die Flüsse im Bezirk St. Pölten kräftig ansteigen lassen. Die Traisen führt in Windpassing laut letzter Messung um 13:30 Uhr bereits 290 Zentimeter Wasser, in den letzten Tagen sind es noch 70 Zentimeter gewesen. Um bestmöglich vorbereitet zu sein und alle Feuerwehreinsätze zu koordinieren, hat Bezirksfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Dietmar Fahrafellner der Bezirksführungsstab einberufen. Hand in Hand mit den Behörden wird der Hochwassereinsatz geleitet.

Aktuell liegt der Fokus auf der Traisen, die weiterhin ansteigt. In den letzten 60 Minuten waren es 8 Zentimeter. Der Wasserstand der Gölsen und der Pielach sind derzeit gleich bleibend, die Perschling fallend. Derzeit sind 31 Freiwillige Feuerwehren des Bezirks eingesetzt, die Arbeiten erstrecken sich dabei von Kontrollen über das Lösen von Verklausungen bis hin zum Aufschlichten von Sandsäcken. In Traismauer und St. Pölten wurde Alarmstufe 2 ausgelöst.

In St. Pölten wurde von Bürgermeister Matthias Stadler die Sperre beider Traisenufer angeordnet, da in mehreren Bereichen die Traisen übergelaufen ist. Bereits seit 8:20 Uhr wurden die Pegelstände aller wichtiger Flüsse im Bezirks laufend kontrolliert, am Vormittag vorsorglich 20.000 Sandsäcke aus Krems geholt. In Neulengbach stehen 12.000 Sandsäcke zur Verfügung, in St. Pölten 13.000. Zusätzlich stehen 1.500 Säcke vom Wirtschaftshof St. Pölten zur Verfügung, 400 davon sind bereits nach St. Pölten-Ochsenburg geliefert worden.

Lage 17 Uhr: Lage im Bezirk St. Pölten entspannt – aber noch keine Entwarnung
Der Regen im Alpenvorland hat nachgelassen, die Hochwassersituation im Bezirk St. Pölten hat sich dadurch etwas entspannt. Angesichts der Wetterprognose – in der Nacht muss mit weiteren Regenschauern gerechnet werden – kann aber noch keine Entwarnung gegeben werden. Die 120 Freiwilligen Feuerwehren des Bezirks werden die Entwicklung des Wasserstandes der Flüsse jedenfalls genau beobachten...

Um 17:00 Uhr waren die Pegel von Gölsen, Pielach, Perschling und auch der Traisen fallend. Der Wasserstand der Traisen sank unter die Marke von 280 Zentimetern, der in der Feuerwehrzentrale St. Pölten eingerichtete Bezirksführungsstab konnte daraufhin wieder aufgelöst werden. Den ganzen Nachmittag über waren hier alle Fäden zusammengelaufen, Bezirksfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner hatte sich gemeinsam mit St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler, Vizebürgermeister Hannes Sassmann und Baudirektor Kurt Rameis vor Ort ein Bild der Lage gemacht.

Derzeit stehen noch 24 Feuerwehren im Einsatz. Die Einsatzorte sind dabei über den ganzen Bezirk verteilt. Die Tätigkeit der Helfer konzentriert sich derzeit vor allem auf Sicherungsmaßnahmen, vereinzelt kommen noch einige aktuell laufende Auspumparbeiten hinzu.

Quelle: BFKDO St. Pölten


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