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 Aktuelles: EU-Abgeordnete sehen Sorgen der Feuerwehren

Rund um den GlobusDeutsch-österreichisches Parlamentsgespräch in Brüssel erfolgreich

07.06.2006, Berlin/Brüssel – Die nationalen Feuerwehrverbände in Deutschland und Österreich haben bei der Interessenvertretung in der Europäischen Union erfolgreich den Schulterschluss vollzogen: Bei einem parlamentarischen Gespräch in Brüssel informierten der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) und der Österreichische Bundesfeuerwehrverband (ÖBFV) 22 Europaabgeordnete aus verschiedenen Fraktionen über Strukturen, Projekte und Probleme.

„Wir haben den fachlichen Hintergrund und arbeiten Ihnen gerne zu“, versicherte DFV-Vizepräsident Ralf Ackermann den Parlamentariern. Diese Botschaft kam an: Das Europäische Parlament wolle sich nicht noch einmal der Kritik ausgesetzt sehen, wenn zum Beispiel Feuerwehrangehörige keine Einsatzfahrzeuge mehr lenken dürfen, betonte der Ausschussvorsitzende Karl-Heinz Florenz. Aus diesem Grund sei der regelmäßige Dialog mit den Europaabgeordneten sinnvoll.

Mit Sorge sehen die Feuerwehrverbände nicht nur die Einschränkungen für die Gefahrenabwehr durch Restriktionen der EU-Führerscheinrichtlinie, sondern auch durch verschärfte Standards für Kraftfahrzeuge in den Regelungen Euro 4 bis 6. Im Gespräch konnte DFV-Vizepräsident Ulrich Behrendt die Auswirkungen auf die Fahrzeugtechnik und die Folgen im Einsatz plastisch aufzeigen.

Sachgerechte Lösungen erwarten die Feuerwehren zum Beispiel auch bei der Angleichung unterschiedlicher nationaler Feuerwehrstandards, bei der Weiterentwicklung des EU-Gemeinschaftsverfahrens im Katastrophenschutz und bei der Umsetzung der europaweiten Notrufnummer 112. Durch die Klammer EU ergeben sich aber weitere Chancen, über die Führungskräfte der Feuerwehren mit den Abgeordneten sprachen: Forschungsprojekte – konkret zur Tunnelsicherheit, zur Hochhaus-Brandbekämpfung und zur Einsatzschutzbekleidung –, grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei Hochwassereinsätzen und die Projekte zur Helfergewinnung und für die Integration von unterrepräsentierten Gruppen. Großen Anklang fand bei den Parlamentariern das derzeit durchgeführte DFV-Projekt „Mädchen und Frauen in den Freiwilligen Feuerwehren“.

Vertretung in Europa wird konsequent ausgebaut

Für den Deutschen Feuerwehrverband war es seit 2004 das zweite parlamentarische Gespräch und das erste mit einem europäischen Partnerverband. „Die Vertretung in Europa ist eine wesentliche Aufgabe der nationalen Verbände, die wir konsequent weiter ausbauen“, betont DFV-Präsident Hans-Peter Kröger. Mit seinem Amtskollegen aus Österreich, dem ÖBFV-Präsidenten Manfred Seidl, freute er sich über die gelungene Kooperation. An der Veranstaltung nahm auch der Präsident des Internationalen Feuerwehrverbandes CTIF, Walter Egger, teil.

http://www.feuerwehrverband.org


FeuerwehrObjektiv


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