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 NÖ: Großflächige Ãœberflutung durch Bachübertritt (xxxx)

Unwetter und Katastrophen


Mittwoch, 28. Juni um 19 Uhr abends: Die Anrainer an der Schlöglmühler Ortsstraße staunten nicht schlecht: Aufgrund der durch Treibholz und Schlamm verstopften örtlichen Bachunterführung – das Rinnsal war durch die starken Regenfälle der letzten Tage rege angeschwollen – drangen die blockierten Fluten auf die Straße und setzten binnen Minuten weite Teile des Ortszentrums unter Wasser.

Die Welle erfasste in der Folge nicht nur die Lagerhalle sowie ein weiteres Gebäude des Gewerbeparks Bauer-Rettenbacher, sondern bedrohte auch unmittelbar die Werkskirche sowie anliegende Wohnhäuser!
Die Gemeindefeuerwehren aus Schlöglmühl, Küb und Payerbach eilten nach Alarmierung kurz nach 19 Uhr zum Ort des Geschehens. Zunächst gelang es den Florianis mittels Anbringen von Holzpfosten die Wassermassen über die Straße in Richtung Schwarza zu leiten, wobei die Planken zusätzlich durch eilig herbeigeschaffte Sandsäcke abgesichert wurden. Da der Versuch die Flut mittels Saugleitungen – zusätzlich leistete ein Tankwagen der Firma Bauer Abhilfe – zu verringern erfolglos blieb, entschied die Einsatzleitung das Wasser 30 Meter oberhalb der Stelle auf die offene Straße abzuleiten, damit FF-Männer in die Unterführung absteigen und den verstopften Bereich ausheben und säubern konnten. Und es gelang! Nach zwei Stunden schweißtreibender Arbeiten schoss das kühle Nass endlich wieder durch den Kanal und die Gefahr war gebannt.
Insgesamt standen die drei Feuerwehren mit neun Fahrzeugen und 43 Mann für drei Stunden im Volleinsatz.
Keine 12 Stunden später – Donnerstag früh – der nächste Alarm: Die Peter-Rosegger-Straße in Payerbach stand ebenso unter Wasser wie der Keller einer Familie in Küb. In Payerbach und Reichenau wurden 16 cm Hagel registriert. Der Schaden für die Landwirtschaft allein ist noch nicht beziffert.

Geschädigter Werkseigener Edi Rettenbacher: „Es ist eine Katastrophe. Die Halle überschwemmt, das 24er Haus geflutet: Der Schaden ist relativ hoch!“

Bürgermeister Peter Pasa: „Es ist unwahrscheinlich wie das Wasser einer so kleinen Baches eine derartig große Wirkung haben kann. Ich bin froh um die gute Leistung der Feuerwehren, die hier wirklich vorbildlich zusammenarbeiten.“

Die eingesetzten Kräfte in Schlöglmühl im Detail:
Feuerwehr Schlöglmühl: 14 Mann (mit KDO, TLF und KLFA)
Feuerwehr Küb: 17 Mann (mit KDO, KLFund RLFA)
Feuerwehr Payerbach: 12 Mann (mit TLFA, LFA-B, KDO und Pritsche)

Bilder:






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