Die Berufsfeuerwehr Linz alarmiert am 04.07.2006 um 03.16 Uhr die Rettungsdienste des Roten Kreuzes (RK) und des Arbeiter Samariterbundes Linz (ASB) und meldet einen Zellenbrand in der Justizanstalt Linz, Pochestraße 9 in 4020 Linz. Das Ausmaß des Ereignisses und die Anzahl der Verletzten Personen sind zum Zeitpunkt unklar.
Kräfte:
7 Rettungsfahrzeuge des RK und des ASB mit 17 Sanitätern
2 Notarztdienste (NEF 1 und NEF 3)
1 Leitender Notarzt (OA Dr. Fritz Firlinger)
1 Einsatzleiter (Bezirksrettungskommandant Paul Reinthaler)
Verletzte:
3 männliche Häftlinge im Alter von 22 / 39 und 59 Jahren mit zum Teil schweren Rauchgasvergiftungen
2 Justizwachebeamte, die vor Ort med. versorgt werden
Alle drei Häftlinge werden gesichert und unter Begleitung eines Justizwachebeamten ins AKH Linz verbracht. Der 59 jährige Gefangene mit Notarztbegleitung. Das AKH Linz wurde zur Übernahme der Häftlinge (Inquisitenstation) um 03.51 Uhr vorverständigt.
Zusammenarbeit zwischen Berufsfeuerwehr, Justizanstalt, Polizei Linz, Rotem Kreuz und ASBÖ verläuft geordnet. Die Versorgung der Patienten erfolgt im gesicherten Hof der Justizanstalt.
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