Die Ersterhebungen ergaben, dass Karl F. in seiner Garage in Artstetten (Bez. Melk) mit Fliegerabwehrsprenggeschoßen hantierte. In der Garage konnten 4 Hülsen der Fliegerabwehrpatronen gefunden werden.
Die Geschoße waren von F. offensichtlich bereits entfernt und das Treibmittel in einem Behälter gesammelt worden. Anschließend dürfte F. ein Abwehrgeschoß mit einer Ständerbohrmaschine angebohrt haben. Dabei kam es zu einer Detonation, bei der ihm die Finger der linken Hand abgerissen wurden. Weiters hatte er Verletzungen im Gesicht und im Brustbereich erlitten.
Nach der Tatortbesichtigung wurde der Entschärfungsdienst verständigt. Die Herkunft des Kriegsmaterials konnte vorerst nicht geklärt werden.
Der Verletzte wurde in das Landesklinikum Mostviertel im Amstetten eingeliefert.
Fremdverschulden konnte nicht festgestellt werden. Nach Abschluss der Erhebungen wird dem BA beim BG Melk angezeigt werden.
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