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 OÖ: Brände und Unfälle

Berichte in den Medien·Kampf gegen Waldbrand geht weiter
·Bauernhofbrand in Niederkappel
·Böschungsbrände durch Trockenheit
·Pensionist stürzte mit Mähmaschine in Donau
·Tödlicher Unfall in Tunnel


Kampf gegen Waldbrand geht weiter
Auch am Mittwoch standen Feuerwehr, Bergrettung und Bundesheer in Ebensee (Bezirk Gmunden) im Einsatz, um einen Waldbrand im Bereich Gimbach bei Ebensee zu löschen. Das Feuer ist nach wie vor außer Kontrolle.
Sechs Hubschrauber - unter anderem des Bundesheeres - flogen Löschwasser in das extrem steile und unzugängliche Gelände. Die Einsatzkräfte hofften, so ein Überspringen des Feuers über einen Grat Richtung Brombergalm verhindern zu können.
Feuer am Nachmittag nicht unter Kontrolle
Derzeit stehen sechs bis sieben Hektar Wald in Brand. Die Flammen waren auch am Mittwochnachmittag noch nicht unter Kontrolle und ein Ende sei noch nicht in Sicht, sagte Franz Wildauer vom Bezirksfeuerwehrkommando Gmunden im ORF-Interview.
Für den Nachmittag wurden zwei Flächenflugzeuge erwartet, die die Einsatzkräfte bei den Löscharbeiten unterstützen sollen.
Ein zweiter Brand, der an der selben Stelle ausgebrochen war, an der es auch schon vergangene Woche gebrannt hatte, konnte am Dienstag schnell wieder gelöscht werden
http://ooe.orf.at/stories/125264/

Bauernhofbrand in Niederkappel
In Niederkappel (Bezirk Rohrbach) ist Mittwochvormittag in einem Holzgebäude Feuer ausgebrochen. Knapp 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Übergreifen auf Wohntrakt verhindert Zwar wurde der Stadl, in dem Heu gelagert wurde, beschädigt. Das angrenzende Hauptgebäude konnte aber gerettet werden. Nach zwei Stunden gaben die Feuerwehrleute Brand aus. Umbauarbeiten in dem Heustadl dürften das Feuer ausgelöst haben. http://ooe.orf.at/stories/125376/

Böschungsbrände durch Trockenheit
Entlang von Bahngleisen kommt es in den letzten Tagen immer wieder zu Bränden. Erst Mittwochfrüh hat ein Funke einen Böschungsbrand in Lambach (Bezirk Wels-Land) ausgelöst. Ein Funke genügt derzeit und die trockenen Gräser und Felder brennen. So auch Mittwochfrüh beim Bahnhof in Lambach. Der Zug bremste, dadurch sprühten die Funken auf die angrenzende ausgedörrte Böschung und schon brannte es. Einsätze häufen sich Die Feuerwehr hatte den Brand zwar rasch unter Kontrolle, doch diese Einsätze gehören inzwischen zum Tagesgeschäft, wie das Landesfeuerwehrkommando sagt. Gefahr bei Erntearbeiten Doch nicht nur neben den Bahngleisen kommt es durch Funkenflug immer wieder zu Bränden, sondern auch bei Erntearbeiten auf Feldern. So hat zum Beispiel in Perg ein Mähdrescher einen Funken auf das ausgetrocknete Feld geworfen und dadurch einen Brand ausgelöst. Die brennenden Flächen sind zwar nie besonders groß, aber durch die extreme Trockenheit und die anhaltende Hitze ist auch mit noch weiteren Einsätzen zu rechnen.
http://ooe.orf.at/stories/125345/

Pensionist stürzte mit Mähmaschine in Donau
Ein 70-jähriger Mann aus Engelhartszell (Bezirk Schärding) ist mit seiner Mähmaschine in die Donau gestürzt. Der Mann war mit der Arbeitsmaschine auf dem Radweg unterwegs. Im Bereich Maierhof wollte er den Mähtraktor wenden. Über Böschung gestürzt Dabei geriet er aber über die Böschung und stürzte in die gut sieben Meter tiefe Donau. Der 70-Jährige kämpfte sich an die Wasseroberfläche und schaffte es, ans Ufer zu schwimmen. Die Arbeitsmaschine versank jedoch in der Donau. Sie konnte von der Feuerwehr Engelhartszell mit einem Kran geborgen werden.
http://ooe.orf.at/stories/125294/

Tödlicher Unfall in Tunnel
Keine Chance hatte ein 66-jähriger Deutscher nach einer Kollision im Speringtunnel bei St. Pankraz auf der Pyhrnautobahn. Wegen Bauarbeiten wird der Verkehr dort einspurig geführt. In diesem Bereich kam es zu dem tödlichen Zusammenstoß. Das Unglück geschah gut 200 Meter, nachdem der 66-Jährige in den Speringtunnel eingefahren war. Frontal gegen Lkw Der Deutsche geriet plötzlich mit seinem Klein-Lkw auf die linke Fahrspur. Der Wagen krachte in der 80 km/h-Zone frontal gegen einen entgegenkommenden Lkw. In Fahrzeug eingeklemmt Der 66-Jährige aus Kassel wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Ein Notarztteam versuchte noch ihn wiederzubeleben, er starb allerdings noch an der Unfallstelle. Der Lenker des Lkw wurde unbestimmten Grades verletzt. Die Pyhrnautobahn war gut drei Stunden lang gesperrt.
http://ooe.orf.at/stories/125255/



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