Seit mehr als zehn Tagen stehen Soldaten des Bundesheeres unermüdlich im Einsatz gegen die Waldbrände und die immer wieder aufflackernden Glutnester. Im gesamten Bundesgebiet unterstützten Alouette III, Agusta Bell 212 und S-70 "Black Hawk" Hubschrauber sowie die Pilatus PC-6 "Turbo Porter" in Ebensee, Imst, Pfunds, Spittal, Arnoldstein, Weißbriach, Eisenkappl, Bleiberg und Brückl die zivilen Einsatzkräfte. Innerhalb der letzten Tage forderten lokale Behörden über fünfzehn Mal das Bundesheer zur Assistenzleistung an. In insgesamt 100 Flugstunden transportierten die Heerespiloten 300 Mann Einsatzkräfte und über 1.000.000 Liter Löschwasser.
Aufgrund der Unzugänglichkeit der Brandherde kann eine wirksame Brandbekämpfung nur aus der Luft stattfinden. Vor allem in den Bundesländern Salzburg, Oberösterreich, Kärnten und Tirol stehen Bundesheerhubschrauber und ihre Besatzungen gemeinsam mit den Feuerwehren im Dauereinsatz. Das Bundesheer unterstützt die zivilen Einsatzkräfte am Boden durch Personen- und Gerätetransporte, Löschwassertransporte zu Löschbasen und direkte Löschangriffe auf die Brandherde. Die an den Maschinen hängenden Löschkübel fassen zwischen 500 und 3.000 Liter Wasser. Die Luftstreitkräfte bleiben auch über das Wochenende für weitere Assistenzleistungen in Bereitschaft.
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