FIRETALK

 Benutzerstatistik

Mitgliedschaft:
Neuste: noe122
Heute neu: 0
Gestern neu: 0
Alle: 6441

Benutzer online:
Besucher: 21
Mitglieder: 0
Gesamt: 21

 Banner


wax.at-Banner für eure Homepage!

In vielen größen und verschiedene Motive!

 Aktuelles: Das Jahrzehnt der Super-Desaster

Unwetter und KatastrophenRotes Kreuz warnt beim Europäischen Forum Alpbach vor mehr und heftigeren Naturkatastrophen.

Wien (ÖRK) – Im Rahmen der Wirtschaftsgespräche beim diesjährigen Europäischen Forum Alpbach hat der Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes, Dr. Wolfgang Kopetzky, heute vor „einem Jahrzehnt der Super-Desaster“ gewarnt. Dabei würden „Katastrophen aus Wind und Wasser“ dominieren. Katastrophen-Datenbanken wie jene des Roten Kreuzes zeigten nicht nur einen Trend in Richtung immer heftigerer Katastrophen. „Selbst unter Berücksichtigung des Tsunami forderte extremes Wetter in den vergangenen 24 Jahren mehr Menschenleben als sämtliche Erdbeben und Vulkaneruptionen zusammen“, so Kopetzky.

Als Ursache der Entwicklung sehe das Zentrum für Klimawandel und Katastrophenvorsorge des Roten Kreuzes und Roten Halbmonds in Den Haag den Treibhauseffekt, erklärte der Rotkreuz-Generalsekretär. „Das Problem dabei ist nicht bloß die langsame Erwärmung“, so Kopetzky, „sondern vor allem die Zunahme von extremen Wetterereignissen. Dazu zählen Hurrikane und die Sekundärschäden, die sie verursachen, also Überschwemmungen. Aber genauso Dürren und Hitzewellen.“

Angesichts der zu erwartenden heftigen Naturereignisse wäre die Hilfskapazität des Roten Kreuzes und anderer Katastrophenhilfe-Organisationen „über kurz oder lang erschöpft“, meint Kopetzky. Als Lösung sieht er „Ursachenbekämpfung in Form von Klimaschutz-Maßnahmen, verstärkte Katastrophenvorsorge und vor allem die Stärkung der Selbsthilfe-Kapazitäten in den Ländern des Südens – aber auch bei uns.“

Auch die „Erste Welt“ könne sich nicht mehr sicher fühlen, so der Rotkreuz-Generalsekretär. Angesichts von immer häufigeren Überflutungen auch in Zentraleuropa, Wirbelstürmen, die bisher als sicher geltende Gebiete erreichen, und Hitzewellen wie jene von 2003, die in Frankreich tausende Todesopfer forderte, meint Kopetzky: „Die Zeichen sind an der Wand!“. Die Erkenntnisse der Desasterforschung müssten daher deutlich erkennbarer in die Praxis umgesetzt werden, fordert der Rotkreuz-Generalsekretär.

Quelle: ÖRK - Pressestelle


Mal was anderes beim FEUERWEHRAUSFLUG?


"Das Jahrzehnt der Super-Desaster" | Anmelden/Neuanmeldung | 0 Kommentare
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden




 

 Login

Benutzername

Passwort

Kostenlos registrieren!
Und werde noch heute Teil von wax.AT!

 Verwandte Links

· Mehr zu dem Thema Unwetter und Katastrophen


Der meistgelesene Artikel zu dem Thema Unwetter und Katastrophen:
Sturmwarnung- Spitzen bis 100 km/h in Teilen von NÖ

 Artikel Bewertung

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht

 Einstellungen


 Druckbare Version Druckbare Version