NÖ: 51 neue Atemschutzgeräteträger ausgebildet (x)
In der 650-Einwohner-Gemeinde Berg fand wieder die jährliche Ausbildung neuer Atemschutzgeräteträger des Bezirkes Bruck an der Leitha statt. Am 16., 17. und 23. September 2006 wurden hier in zwei Lehrgängen insgesamt 51 neue Geräteträger, sowohl theoretisch als auch praktisch, ausgebildet. Bezirkssachbearbeiter BI Martin Fink leitete die überaus erfolgreichen Lehrgänge, bei denen alle Teilnehmer die abschließende Prüfung bestehen konnten.
Die umfangreiche und körperlich anstrengende Ausbildung begann mit Vorträgen über die Atmung, den Körperschutz und Gefahren im Atemschutzeinsatz. Als praktische Tätigkeit musste eine Hindernisstrecke in einem dunklen, verqualmten Raum mehrmals überwunden werden. Hier wurde das Verhalten des Trupps, der in der Regel aus drei Personen besteht, überprüft.
Diesen Raum renovierten die Ausbilder erst einige Wochen zuvor. In zahlreichen Freizeitstunden wurde die neue Eingangstüre eingebaut und eine Beleuchtung im Raum samt Steckdosen installiert. Für nächstes Jahr sind weitere Verbesserungen geplant.
„Auf diesem Wege nochmals recht herzlichen Dank bei allen Mitwirkenden.“, bedankte sich Martin Fink.
Beim Lehrgangsabschluss konnten die beiden Abschnittsfeuerwehrkommandanten BR Johann Haidowatz und BR Josef Bauer begrüßt werden. BR Haidowatz bedankte sich im Namen des Bezirksfeuerwehrkommandos Bruck an der Leitha bei den Absolventen und dem großen Betreuerstab (10 Ausbilder, 3 Sanitäter, 3 Füllberechtigte für die mobilen Atemluftkompressoren aus Pischelsdorf und Wildungsmauer).
Am abschließenden Gruppenfoto beeindruckte im Hintergrund der bei der EU-Erweiterung 2004 errichtete Dreiländerbrunnen. Er steht gleich neben dem Feuerwehrhaus und soll ein verbindliches Symbol des Grenzgebietes Österreich – Slowakei – Ungarn sein. Die Glasschichten des Brunnens sollen nicht nur das stete Wachsen von Freundschaften zwischen Völkern und Nationen aufzeigen, sondern auch an deren leichte Zerbrechlichkeit erinnern.
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