Am 21.12.2006, gegen 12.45 Uhr, brach in der Beizerei einer Firma im Bezirk Neunkichen ein Brand aus, der sich innerhalb kurzer Zeit soweit ausbreitete, dass die gesamte Beizereihalle und die darüber befindliche Dachkonstruktion in Flammen standen.
Bei den Erhebungen konnte festgestellt werden, dass 2 Beschäftigte einer Firma für die Demontage von Großanlagen in der Beizerei ein defektes, aus Stahl gefertigtes Beizbecken mit einem Schneidbrenner (Plasmaschneidgerät) in Teile zerschnitten, um es anschließend zur Entsorgung abtransportiern zu können.
Vermutlich durch den vom Schneidbrenner verursachten Funkenflug wurde brennbares, in einem Hohlraum unter dem Abkühlbecken befindliches Material in Brand gesteckt. Ein Arbeiter versuchte sofort, den Brand mittels bereitgestellten Handfeuerlöscher zu ersticken, was ihm aber nicht gelang.
In der Folge griff der Brand auf die gesamte Beizereihalle über und mußten daraufhin sämtliche Produktionshallen im Hallenkoplex evakuiert werden. Bei dem Großbrand wurden keine Personen verletzt.
Bei der Brandbekämpfung standen 28 Feuerwehren mit ca 270 FF-Männern und zahlreichen Löschfahrzeugen im Einsatz. Dzt werden seitens der Feuerwehrkräfte noch kleinere Brandherde bekämpft und kann der Zeitpunkt der Brand-Aus-Meldung noch nicht verausgesagt werden.
Nach erster Schätzung beträgt der Sachschaden mindestens 1 Million Euro.
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