Am Sonntag, dem 24.12. wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stadt St. Valentin frühmorgens zu einem Wasserrohrbruch in die Langenharterstraße gerufen.
Nach Ankunft der Einsatzkräfte bot sich folgendes Bild der Lage: im dritten Stock eines Büro- und Wohngebäudes dürfte in der Wand des Badezimmers ein Rohr gebrochen sein, dadurch ergoss sich binnen weniger Stunden eine riesen Menge Wasser in die Wohnung und in weiterer Folge auf den Gang und durch die einzelnen Geschoßdecken bis in den ersten Stock und teilweise sogar in das Erdgeschoß. Auf der Fassade rann das Wasser ebenfalls auf die Straße. Im dritten Stock stand das Wasser rund 5 Zentimeter hoch, im 2. Stock noch drei Zentimeter, im ersten Stock nur mehr wenige Zentimeter.
Die Feuerwehr Stadt St. Valentin baute eine autonome Stromversorgung auf, da das Wasser teilweise sogar durch Steckdosen und Kabelschächte seinen Weg nach unten suchte. Anschließend wurden die Wassermassen mit Wasserstaubsaugern abgesaugt. Einige Büros und Wohnungen mussten unter Aufsicht der Polizei aufgebrochen werden, da die Besitzer nicht erreicht werden konnten. In Summe wurden rund 5000 Liter Wasser abgesaugt.
Am Nachmittag wurde der Schaden von einer Versicherungsgesellschaft und einigen Bausachverständigen in einer Sachverständigenkommission untersucht, der Schaden kann nicht beziffert werden, geht aber sicherlich in die mehrere zenhntausende Euro.
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