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 NÖ: Feuriger Jahreswechsel für die FF Küb (xxxxx)

Brandeinsätze


Eine Serie von Brandeinsätzen machte den Küber Florianis zum Jahreswechsel jegliche Feierstimmung zunichte.
So musste bereits am Vomittag zu einem Brandverdacht nach Reichenau an der Rax ausgerückt werden. Kurz nach dem Jahreswechsel folgten dann zwei Großbrände, einer in Gloggnitz am Silbersberg, der andere in Küb.

Schuppenbrand in Küb
Kaum hatten die harten und mühsamen Löscharbeiten am Silbersberg mit Erfolg das Schlimmste verhindert, wurden die erschöpften Florianis aus Küb neuerlich zu einem Brandeinsatz - der Dritte binnen 24 Stunden! - in den Heimatort abberufen, wo am Neujahrstag gegen sechs Uhr früh ein Schuppen Feuer gefangen hatte. Verstärkt durch zusätzliche Kameraden traf der Troß umgehend beim Einsatzort in Oberküb ein, um sofort - unterstützt durch die Kräfte neun zusätzlich alarmierter Feuerwehren - auch diesen Brandherd unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen der Flammen auf ein nahes Wohngebäude zu verhindern.

Als wahrer Glücksfall erwies sich die Tatsache, dass unser Rüstlöschfahrzeug gerade im Nachbarort Schlöglmühl als Teil eines Pendelverkehrs seinen Tank gefüllt hat, und somit ohne Verzögerung zum Brandort fahren konnte. Da ein Großteil des Küber Geräts am Silberberg geblieben war, erwies sich die Alarmierung zusätzlicher Kräfte als überaus nützlich und professionell. Sogar ein Traktor wurde zu den Nachlöscharbeiten herangezogen, um das Brandgut aufzulockern.



Die Küber Wehr stand an diesem Neujahrsmorgen neuerlich mit 19 Mann und drei Fahrzeugen (KDO, RLFA 2000, KLF) im Einsatz! Weiters unterstützten uns Kräfte aus Schlöglmühl, Prein, Edlach, Reichenau/Rax, Köttlach, Grafenbach, Breitenstein und Enzenreith, welche teilweise ebenfalls vom Großbrand auf dem Silbersberg abgezogen wurden.

Feuriger Jahreswechsel

Waldbrand am Silbersberg
Kaum hatten die Kameraden der Küber Wehr gemeinsam auf das Neue Jahr angestoßen, ging kurz nach ein Uhr morgens folgende Alarmmeldung ein: "Brandeinsatz am Silbersberg!" So rückte die Küber Mannschaft gleich das zweite Mal innerhalb von 16 Stunden aus, um binnen Minuten via Prigglitz den ihr zugeteilten Einsatzraum, den Ort "Auf der Wiese" zu erreichen.
Am Silbersberg brach kurz nach Mitternacht in Gloggnitz, nahe der Silbersbergstraße ein Feuer aus, welches sich binnen einer halben Stunde auf den gesamten Berg in Richtung Prigglitz ausbreitete.



Starke Rauchentwicklung und steiles Gelände erwartete dort die Florianis, was sie aber nicht daran hinderte - trotz Dunkelheit - mit Erfolg eine wichtige Relaisleitung (mit einer Länge von rund einem Kilometer) von einem Tanklöschfahrzeug-Pendelverkehr zum Brandherd zu legen. Dieser war insofern notwendig, da durch den Einsatz die Wasserreservoirs der abgelegenen Gemeinde Prigglitz schon nach kurzer Zeit leer waren.
Den Einsatzkräften gelang es zudem, ein Übergreifen der Flammen auf ein nahes Gebäude zu verhindern. Gemeinsam mit 18 anderen Feuerwehren der Umgebung (insgesamt waren alle verfügbaren Kräfte im Raum Reichenau-Ternitz-Semmering - etwa 200 Mann - alarmiert worden) kämpften die Kameraden bis in die frühen Morgenstunden verbissen um jeden Meter! Insgesamt waren 15 Mann mit drei Fahrzeugen (RLFA, KLF, KDO) zum Großeinsatz ausgerückt, der jedoch kurz nach sechs Uhr früh abgebrochen werden musste: Im Heimatort hatte ein Schuppen aus noch ungeklärter Ursache Feuer gefangen und bedrohte ein nahes Wohnhaus!



Mehrere Feuerwehren bekämpften noch bis Mittag zahlreiche Glutnester im unwegsamen Gelände. Die FF Küb, welche ihr Gerät wegen des Brandes im eigenen Ort am Silbersberg zurücklassen musste (auch um die weiteren Löscharbeiten zu gewährleisten), wird dieses erst am Morgen des 2. Jänner vom Einsatzort holen können.

Kaminbrand in Reichenau/Rax
"Dachstuhlbrand beim Gasthof Flackl, Reichenau", so lautete die Kurzmeldung, die am letzten Tag des Jahres via Piepserl und SMS bei den Kameraden der FF Küb einging. Binnen Minuten fanden sich auch schon zwölf Mann der Wehr mit zwei Fahrzeugen auf dem Weg zur Nachbargemeinde, doch wurden die herbeigeeilten Kräfte aus Küb nicht mehr benötigt. Konkret hatte der Kamin eines Wirtschaftsgebäudes nahe der Liegenschaft Flackl Feuer gefangen, das aber bereits vor Eintreffen der Küber von der FF Reichenau mit Erfolg gelöscht werden konnte. Insgesamt standen zwölf Mann mit zwei Fahrzeugen (RLFA und KLF) für etwa eine halbe Stunde im Einsatz.




Nachlöscharbeiten und Aufräumarbeiten nach Waldbrand
Nach der Alarmierung zum Schuppenbrand in Küb musste die FF Küb plötzlich in den eigenen Ort abrücken, unzählige Aufgebaute Geräte, Schläuche und Armaturen mussten aber für die nachrückenden Kräfte vor Ort bleiben. Aber auch die anderen eingesetzten Feuerwehren dachten zunächst einmal - wegen des extrem anstrengenden Einsatzes - nicht ans aufräumen.
Am Morgen des 2. Jänner 2007 war dann das große Aufräumen angesagt: Noch einmal traf sich Alles am Silbersberg, um die zurückgelassene Ausrüstung abzuholen. Während den Aufräumarbeiten wurde noch einmal die Brandstelle auf Glutnester abgesucht. Dabei wurden zwei Glutnester entdeckt, welche umgehend von zwei Mann der FF Küb abgelöscht wurden.

Zurück in den Feuerwehrhäusern wurde wieder die Einsatzbereitschaft hergestellt. Schläuche wurden gewaschen, kontrolliert, gerollt und wieder in den Fahrzeugen verstaut. Aber auch die übrige Ausrüstung wurde gereinigt, betankt und wieder einsatzbereit gemacht. Dabei zeigte sich, dass der Einsatz leider auch Schäden an diversen Gerät hinterlassen hat: besonders die Schläuche hielten den durch den großen Höhenunterschied aufgebauten Druck nicht stand und platzten.

Insgesamt waren 13 Mann aus Küb mit zwei Fahrzeugen - hoffentlich das letzte Mal - am Silbersberg.

Quelle: FF Küb / Christoph Rella


FeuerwehrObjektiv


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