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 Salzburg: Berichte über Sturmschäden im Bundesland Salzburg

Einsätze AllgemeinEine Zusammenfassung der Berichte der SID zu den Einsätzen vom 15. 11 in Salzburg beim Föhnsturm.

Die Bezirkshauptmannschaft Zell am See ersuchte Samstagfrüh Autofahrer nur unbedingt notwendige Fahrten vorzunehmen. Immer mehr Straßen mussten wegen umgestürzter Bäume oder aus Sicherheitsgründen gesperrt werden.

Die orkanartigen Sturmböen richteten in Bruck ad Glstr erhebliche Schäden an. Am schlimmsten traf es die Pfarrkirche von Bruck. Dort wurde hinter der Sakristei eine in den Wurzeln angefaulte ca. 40 m hohe Linde entwurzelt, wobei der Baum auf das Sakristei- und Kirchdach fiel. Das Sakristeidach wurde zerstört.
Zur Zeit sind Gemeindearbeiter und 10 Mann der FFW unter Einsatz eines 40 t Kranes dabei, den Baum zu zersägen und zwei danebenstehenden Lindenbäume umzuschneiden.
Weiters wurde in der Zellerstraße eine auf einem Abhang stehende Fichte gesichert, die auf ein Haus zu stürzen droht. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt, dürfte jedoch
beträchtlich sein.


In der Nacht zum 15. November 2002 kam es im Raume Schwarzach durch einen Föhnsturm zu mehreren Beschädigungen und Verkehrsbehinderungen.
Die Pinzgauer-Straße (B 311) zwischen Schwarzach und Mauttunnel musste wegen umgefallener Bäume für ca. zwei Stunden gesperrt
werden. Durch die umstürzenden Bäume wurden insgesamt vier Fahrzeuge beschädigt.
Die Eisenbahnstrecke zwischen Schwarzach und Lend musste ebenfalls wegen umgestürzter Bäume für mehrere Stunden gesperrt werden. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.

In Goldegg wurde das Dach eines Einfamilienhauses abgedeckt und mehrere Pkw beschädigt.

Mehrere Stromleitungen wurden durch den Föhnsturm abgerissen und die Stromversorgung für die Gemeinden Schwarzach und St. Veit war dadurch unterbrochen.

Die Aufräumarbeiten sind derzeit noch nicht abgeschlossen. Die Freiwilligen Feuerwehren Schwarzach, St. Veit und Lend stehen im
Dauereinsatz.

Nachts zum 15. November 2002 wütete in den Gemeindegebieten Wagrain und Kleinarl ein starker Föhnsturm.
Auf dem Kirchboden im Ortsgebiet von Wagrain wurde ein Baum umgerissen und es entstand ein leichter Sachschaden an einem Gebäude. Personen waren nicht gefährdet.

Im Bereich der Auffahrtstrasse der Sechsersesselbahn "Grafenberg", Gmd.Wagrain, riss der Föhnsturm etwa 400 Festmeter Fichten. Mehrere Fichten stürzten auf das Tragseil der Bahn.
Dadurch entstand an den Einrichtungen der Bahn erheblicher Sachschaden.

Lt. Auskunft des zuständigen Revierförsters der
ÖBF, wurden in den Forstrevieren Kleinarl und Wagrain durch den Föhnsturm mindestens 5.000 Festmeter Holz gerissen.


Am 15. Nov. 2002 ging über große Teile des Lungaues ein starker Föhnsturm nieder.
Durch umgestürzte Bäume wurden zahlreiche Straßen unpassierbar.
So mussten die Turracher-Straße (B 95) bei Madling, die Katschberg-Straße (B 99)im Bereich des Staigberges, die Thomataler Landesstraße (L 225) bei Thomatal und die Muhrer-Landesstraße
(L 211) bei Oberweißburg
für jeden Verkehr gesperrt werden.
Durch umgestürzte Bäume wurde auch der Bahnkörper der Steiermärkischen Landesbahnen unpassierbar.
Die FFW Mauterndorf musste den stark beschädigten Dachstuhl eines Bauernhauses sichern.
Zahlreiche Bedienstete der Straßenmeisterei und Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren sind mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt. Der Katastrophenreferent der BH Tamsweg ist im
Einsatz und koordiniert die erforderlichen Maßnahmen.

Am 15. November 2002 um 07.00 Uhr riss der starke Föhnsturm in Abtenau-Fischbach vom Objekt "Fischbach Nr 19", es handelt sich dabei um ein altes Bauernhaus, das Blechdach samt Sparren
herunter und schleuderte dieses bei Stkm 18,2 auf die B 162.
Während der Aufräumarbeiten durch die FF-Abtenau war die Straße an dieser Stelle nur einspurig befahrbar. Der Eigentümer des Objektes erleidet dadurch einen Schaden in bisher unbekannter
Höhe. Der Schaden ist durch keine Versicherung gedeckt. Personen kamen dabei nicht zu Schaden.
Um 08.50 Uhr riss der Föhnsturm in Abtenau-Döllerhof bei Stkm 16,0 mehrere Bäume um. Diese Bäume fielen auf die B 162, beschädigten die dort angebrachte Leitschiene und blockierten
die Landesstraße. Die Aufräumarbeiten durch die FF-Abtenau und Bediensteten der Straßenmeisterei dauerten bis 10.30 Uhr.Während der Aufräumarbeiten kam es durch den böartigen Sturm immer wieder zu gefährlichen Situationen.
Die B 162 war während dieser Zeit gesperrt. Der PKW-Verkehr wurde über den Lammerweg 1 und der Schwerverkehr über die A10 umgeleitet.


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