Tirol: Brände in Wörgl, Imst und Iselsberg, Anzeige nach falschem Notruf, Sturmschäden 48-jähriger Tiroler wird wegen falschem Notruf angezeigt
Busfahrer übersah in Angath Fußgänger: Sehr schwer verletzt
10-Jähriger nach Suchaktion schwer verletzt gefunden
Schwerer Alpinunfall in St. Anton
Arbeitsunfall in Kirchberg durch Windboe
Sturmschäden in Walchsee/Ebbs u. Niederndorferberg
Sturmtief Kyrill - Haus in Achenkirch abgedeckt
Stromausfall im Bereich Achental
Böschungsbrand in Imst
Brand eines „Futterstadls“ in Iselsberg
Brand mitten im Ortszentrum von Wörgl
48-jähriger Tiroler wird wegen falschem Notruf angezeigt
Der Mann tätigte Mitte Jänner einen fingierten Notruf, worauf 40 Feuerwehrkräfte umsonst ausrückten.
Bericht: Tirol.com
Busfahrer übersah in Angath Fußgänger: Sehr schwer verletzt
Der Lenker hörte plötzlich einen Knall. Er hatte den dunkel gekleideten Mann am Straßemrand nicht gesehen.
Bericht: Tirol.com
10-Jähriger nach Suchaktion schwer verletzt gefunden
Der lettische Bub war im Skigebiet von Kirchberg gestürzt. Die Eltern hatten seinen Fehlen anfangs nicht bemerkt.
Bericht: Tirol.com
Bericht: ORF
Schwerer Alpinunfall in St. Anton
Am 20.01.2007 begab sich ein 57 j. Mann aus Dänemark gemeinsam mit seinem Sohn und 7 Kollegen ins Schigebiet Arlberg - Gemeindegebiet St. Anton.
Gegen 11.15 Uhr fuhren sie gemeinsam mit Alpinschi auf der blau markierte Piste 11, am Rendl, von der Bergstation der Sesselbahn "Riffl 1" kommend talwärts in Richtung Rendlbahn - Bergstation.
Ca. nach halber Abfahrt erreichte die Schigruppe auf einer Seehöhe von ca. 2200m einen breit angelegten Pistenabschnitt. Dabei fuhr der 57 j. Mann in zügigem Tempo laut Angaben eines Zeugen als erster der Gruppe. Als er den angeführten Pistenabschnitt erreichte, fuhr dieser plötzlich über den nordöstlichen Pistenrand hinaus, erreichte nach ca. 40 m im freien Schiraum eine Geländekante und sprang über diese in einen steilen, felsigen Hang ein.
In der Folge kam er zu Sturz und kollidierte mit den dortigen Felsen bzw. Steinen bis es schließlich nach ca. 30 m mit lebensgefährlichen Verletzungen liegen blieb.
Nach Erstversorgung durch die Pistenrettung und des ÖAMTC – Notarztteam’s, wurde der Verletzte vom Rettungshubschrauber C5 zuerst mittels Tau geborgen und anschließend in die Universitätsklinik nach Innsbruck geflogen.
SID
Arbeitsunfall in Kirchberg durch Windboe
Ein 39 j. Spenglermeister aus Kitzbühel war am 19.01.2007 gegen 17.45 Uhr mit Dachdeckerreparaturarbeiten, aufgrund der Sturmschäden in Kirchberg/T beschäftigt.
Als das Dach mit einer Silofolie abdecken wollten, erfasste eine Windböe die am Dach angebrachte Dachpappe und schleuderte sie gegen den Spenglermeister.
Dieser versuchte noch, sich bei der am Dach abgelegten Folie festzuhalten, was ihm misslang und stürzte dabei vom Hausdach auf das ca. 4m darunter liegende Garagendach, wo er mit schweren Verletzungen zum Liegen kam.
Der Verletzte wurde vom Team der Rettung Kirchberg und vom Notarzt erstversorgt und anschließend von der Feuerwehr Kirchberg mit der Bergeleiter vom Dach der Garage abtransportiert.Aufgrund des Verdachtes einer Wirbelsäulenverletzung wurde der Verletzte mit der Rettung Kirchberg zur UNI – Klinik nach Innsbruck gebracht.
SID
Sturmschäden in Walchsee/Ebbs u. Niederndorferberg
In der Nacht zum 19.01.2007 waren im Bereich der sog. „Unteren Schranne“ in den Gemeindegebieten Ebbs, Niederndorferberg, Walchsee und Rettenschöss zum Teil heftige Sturmböen aufgetreten, wodurch mehrere Bäume umgerissen wurden und auf die Walchsee Straße B 172 bzw. auf eine Gemeindestraße in Niederndorferberg stürzten. Weiters wurden im Bereich der Walchsee Straße Verkehrszeichen durch den Sturm umgedrückt. Im Gemeindegebiet von Walchsee war bis in die Mittagszeit immer wieder der Strom ausgefallen. Bei einer Baufirma wurde ca. ¾ der Dachfläche im Bürogebäude des Baustofflagers durch den Sturm abgedeckt. Durch die herabfallenden Teile wurde ein LKW beschädigt. Bei einer Autofirma in Ebbs wurde ca. die Hälfte der Dachfläche des Wohn- und Geschäftshauses durch Abdeckung des Blechdaches beschädigt. In beiden Fällen sind die Aufräumarbeiten derzeit im Gange. Die ortsansässigen Feuerwehren aus Walchsee, Niederndorf, Erl und Niederndorferberg sowie die Straßenmeisterei Kufstein konnten auf Grund ihres Bereitschaftsdienstes sofort zu den Vorfallsorten ausrücken und die Gefahrenstellen soweit möglich unter Kontrolle bringen, absichern bzw. beseitigen. In Walchsee wurden Teile des Stromnetzes der Tiwag beschädigt. An der Behebung wird derzeit gearbeitet. Personen kamen keine zu Schaden. Die Höhe der Sachschäden muss erst durch die jeweiligen Sachverständigen der verschiedenen Versicherungen begutachtet und festgestellt werden.
SID
Sturmtief Kyrill - Haus in Achenkirch abgedeckt
Am 19.01.2007 um 09.30 Uhr wurde über die BLS Schwaz angezeigt, dass in Achenkirch ein Haus vom Wind abgedeckt worden sei. Die Polizeistreife fuhr stellte fest, dass das Dach dieses Hauses teilweise abgedeckt und der Dachstuhl beschädigt worden war. Zu diesem Zeitpunkt waren die freiwilligen Feuerwehren Achenkirch und Achental bereits mit 5 Fahrzeugen und ca. 30 Mann bei den Aufräumungs- und Sicherungsarbeiten. Es wurden keine Personen verletzt.
SID
Stromausfall im Bereich Achental
Am 19.1.2007 gegen 02.23 Uhr langte auf der PI Schwaz die Meldung ein, dass im Raum Achental die Stromversorgung ausgefallen sei. Im Zuge der sofort eingeleiteten Erhebungen konnte durch den Stördienst der TIWAG in Erfahrung gebracht werden, dass Bäume auf die Freilandleitung der TIWAG zwischen Achenkirch-Süd und ehemaligen Achenseehof gestürzt sind, wodurch ein Kurzschluss entstanden ist. Betroffen waren die Orte Achenkirch, Steinberg und Hinterberg. Die Behebung der Störung wurde von der TIWAG um 2.40 Uhr behoben. Während der Reparatur der Leitung wurde der Strom im Raum Achenkirch abgeschaltet.
SID
Böschungsbrand in Imst
Am 18.01.2007 um 17:50 Uhr wurde auf der PI Imst ein Böschungsbrand in Imst im Bereich Langgasse angezeigt. Beim Eintreffen der PI Imst stand die Böschung auf einer Breite von ca. 15m in Brand. Auskunftspersonen berichteten, dass zum Zeitpunkt der Brandentstehung bereits im Bereich der Brandstelle drei Jugendliche im Alter von ca. 15 Jahren beobachtet wurden, welche möglicherweise mit der Brandentstehung in Verbindung stehen könnten. Sie flüchteten zu Fuß. Die FFW Imst konnten den Brand innerhalb kürzester Zeit löschen. Weitere Erhebungen sind im Gange.
SID
Brand eines „Futterstadls“ in Iselsberg
Am 18.01.2006, gegen 21.50 Uhr stellten Beamte der PI Dölsach am Iselsberg im Bereich Stronach einen hellen Feuerschein fest, worauf sie unverzüglich die Alarmierung der FFW Iselsberg veranlassten. Wie die weiteren Erhebungen ergaben, befand sich ein „Futterstadl“ in der sogenannten „Taltsche Alm“, Gemeindegebiet von 9991 Iselsberg, in ca. 1220 Meter Seehöhe, in Vollbrand. Das aus Holz gezimmerte Gebäude, welches über keinen Stromanschluss verfügt und in welchem zurzeit auch kein Heu lagerte, ist aus bisher unbekannter Ursache in Brand geraten. Die FFW Iselsberg, sowie die FFW Dölsach, konnten nur noch ein Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Wald verhindern. Der „Futterstadl“ brannte vollständig nieder. Die weiteren Erhebungen sind im Gange.
SID
Brand mitten im Ortszentrum von Wörgl
In Wörgl ist um 6.00 Uhr in einem alten Bauernhaus in der Nähe des Friedhofes ein Feuer ausgebrochen. Das Haus ist unbewohnt, auch keine Tiere sind im Stall. Das brennende Haus steht aber mitten im Ortszentrum von Wörgl.
Bericht und Foto: ORF |
|
"Brände in Wörgl, Imst und Iselsberg, Anzeige nach falschem Notruf, Sturmschäden" | Anmelden/Neuanmeldung | 0 Kommentare |
| Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich. |
|
Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden |
| |
Login Verwandte Links Artikel Bewertung durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
| |
Einstellungen |