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 NÖ: Aufräumarbeiten nach den Sturm abgeschlossen

Unwetter und KatastrophenFünf Tage nach den verheerenden Orkanböen über den Bezirk Bruck an der Leitha sind die Aufräumarbeiten bereits abgeschlossen. Mehr als die Hälfe aller Feuerwehren des Bezirkes standen in diesem Zeitraum aufgrund von Sturmschäden im Einsatz, viele mussten sogar mehrmals am Tag ausrücken.

Bei über 100 Einsätzen in den ersten zwei Tagen waren die Einsatzkräfte meist mit Sicherungsarbeiten am Dach beschäftigt. Dachlücken mussten rasch geschlossen werden, um das Eindringen von Regenwasser - und so weiteren Schaden - zu verhindern. Das Freimachen von Verkehrsflächen und Gehsteigen durch entwurzelte Bäume, umliegendes Schuttmaterial und diverse Kleinteile konnte man ebenfalls oft zu den Tätigkeiten zählen.

Am stärksten betroffen vom Sturm waren zwei Einfamilienhäuser in Bad Deutsch Altenburg. Bei beiden Häusern waren etwa die Hälfte der Dachfläche durch den Orkan abgehoben und in die Nachbargärten geweht worden. Das dahinter befindliche Haus wurde durch die Dachteile ebenfalls erheblich beschädigt.

Für die Bewältigung dieser Hilfeleistungen war ein Großaufgebot an Feuerwehrpersonal notwendig. Rund 550 Mitglieder leisteten dafür 700 Einsatzstunden. Dieses Aufgebot freitags über mehrere Stunden war oft nur durch das Fernbleiben oder verspätete Eintreffen in der Arbeitsstelle möglich.

Über verletzte Feuerwehrmänner in Zusammenhang mit den Sicherungsarbeiten liegen keine Informationen vor.

In den Nachtstunden des 19.01.2007 beschädigten Windspitzen von bis zu 130km/h meist Häuser und Fahrzeuge. Viele Verkehrswege waren durch umgestützte Bäume oder ungesicherte Gegenstände blockiert. Die Feuerwehren standen im Dauereinsatz.

Quelle: BFKDO Bruck an der Leitha


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