Am 09.03.2007 um 11.45 Uhr wurde bei der Leitstelle der FF Baden über Notruf der Brand eines Wohnhauses in Leobersdorf angezeigt.
Vorerst war lediglich eine geringe Brandentwicklung im Bereich der nordseitigen Dachstuhlmitte erkennbar. Nachdem die erstintervenierenden Kräfte der Teile der Dachdeckung entfernt hatten, begann die hölzerne Dachstuhlkonstruktion durch die vermehrte Luftzufuhr massiv zu brennen.
Der Brand war vermutich durch einen Defekt des Motors des Dunstabzugs ausgelöst worden. Durch die entstandene Hitze dürfte sich das Dämm-Material unterhalb der Dachschindeln entzunden und in weiterer Folge zu einem Flammbrand geführt haben.
Laut Aussage der Geschädigten hatte diese den Dunstabzug zuletzt am 07.03.2007 in Betrieb.
Wegen der immer wieder aufflammenden Glimmbrände im gesamten Dachbereich musste die Eindeckung fast vollständig von den FFW-Kräften entfernt werden, um die Brandherde effektiv bekämpfen zu können.
Der Dachstuhl wurde fast zur Gänze vernichtet. Im Inneren des Mansardenausbaus kam es zu teilweise massiven Verunreinigungen durch Rauchgasniederschläge. Das Erdgeschoss sowie der Keller des Wohnhauses wurden durch das abfließende Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen.
Der entstandene Schaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Insgesamt waren 42 FFW-Männer vier verschiedener Wehren im Einsatz.
Beim Brand wurden keine Personen verletzt oder Eigentum Dritter beschädigt.
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