Annähernd alle Feuerwehrjugendmitglieder aus dem Bezirk St. Pölten haben sich am Sonntag, 15.
April 2007, dem Wissenstest gestellt. Von den per Jahresbeginn 432 registrierten FF-Mitgliedern zwischen
10 und 15 Jahren haben sich nicht weniger als 397 einer überwiegend theoretischen Prüfung
gestellt, dem so genannten Wissenstest. In den Wintermonaten – wenn Übungen im Freien auf Grund
der Witterung nicht möglich sind – wird das Hauptaugenmerk der Ausbildung auf das Wissen über
Geräte, Abläufe und feuerwehrinterne Organisation gelegt. Alles wichtige Faktoren, um nach der
Überstellung in den Aktivstand möglichst schnell effizient helfen zu können.
Bezirkssachbearbeiter Hans-Rudi Schönbäck bringt es auf den Punkt: „In jungen Jahren lernen die
Mädchen und Burschen die Grundlagen für ihre spätere Tätigkeit im Feuerwehrdienst. Der gute Wissensstand
der heutigen Bewerber lässt uns positiv in die Zukunft blicken!“ Eine Besonderheit hat sich
das veranstaltende Bezirksfeuerwehrkommando für jene Bewerber, die kurz vor ihrer Überstellung
stehen überlegt: Auf dem Brandplatz der FF St. Pölten-Stadt mussten sie mit Hilfe eines Feuerlöschers
ein reales Feuer in einer Brandtasse bekämpfen – natürlich unter der Aufsicht erfahrener Feuerwehrmitglieder
und geschützt durch moderne Schutzausrüstung für die Aktivmannschaft.
Bereits einen Tag zuvor waren es übrigens die „Aktiven“, die die Feuerwehrzentrale St. Pölten „bevölkert“
haben: Beim Ausbildungsmodul „Nachrichtendienst“ wurden wichtige Grundlagen der Kommunikation
vermittelt. Neben Theorieeinheiten stand dabei freilich auch das praktische Funken auf dem
Programm.
Anmerkung: Feuerwehrjugendmitglieder werden ab Vollendung des 10. Lebensjahres aufgenommen und erhalten
sowohl eine feuerwehrfachliche als auch allgemeine Ausbildung. Mit 15 Jahren werden die Mädchen und
Burschen schließlich in den Aktivstand überstellt. Erst ab dann dürfen sie auch Einsätze absolvieren.
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