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 NÖ: Arbeitsunfall in St. Pölten-Ratzersdorf

Einsätze Allgemein
FOTO: ST N&PAuf einer Baustelle in St. Pölten-Ratzersdorf stürzt am Montag gegen 17:00 Uhr bei Schallungsarbeiten ein Arbeiter ca. 3Meter tief in einen Keller. Rettung und Feuerwehr werden alarmiert. Beim eintreffen der Rettungskräfte liegt der Verletzte am Kellerboden in Rückenlage, er ist ansprechbar, kann sich jedoch nicht bewegen. Ein Arbeitskollege ist bei Ihm und versucht ihn zu beruhigen.


Zwischen Schallungsmauer und Erdreich befindet sich eine ca. 1,5 Meter breite und 3 Meter tiefe Baugrube. Die Schallungselemente sind mit Schallöl eingesprüht und äußerst rutschig. Die Ersteintreffende Feuerwehr Ratzersdorf baut sofort eine Beleuchtung auf. Um in den Keller zugelangen, ist es notwendig auf beiden Seiten der Mauer Leitern anzubringen und diese durch Feuerwehrmänner gegen ein abrutschen zu sichern.

Zwei Männer klettern zum Verletzten hinunter Sie müssen erst einige große Gitterkörbe zur Seite schaffen, um Platz zu machen damit die nach kommenden Rettungssanitäter arbeiten können. Kurz darauf ist auch das Notarzt Team am Unfallort. Sanitäter und Feuerwehrmänner bringen das Notwendige Material über die Mauer. Die Notärztin stellt eine Beinverletzung fest und geht davon aus das sich der Arbeiter beim Sturz eine Wirbelsäulen Verletzung zugezogen haben könnte, man entscheidet das der Verletzte mit Vakuummatratze, Schaufeltrage auf einem Bergetuch aus dem Keller gehoben werden soll. Ein Venöser Zugang wird geschaffen, eine Infusion angehängt und Überwachungsgeräte verkabelt. Schaufeltrage und Vakuummatratze sind vorbereitet. Die Notärztin sediert den Patienten.

In der Zwischenzeit geht das SRF der Stadtfeuerwehr im sicheren Abstand zum Grubenrand in Stellung. Die Kranseilwinde ist aufgebaut und wird zum Verletzten hinuntergelassen. Er liegt bereits auf der Vakuummatratze, die Schaufeltrage wird soeben darunter geschoben . Ein Sani gibt das Kommando zum hocheben, das vorbereitete Bergetuch wird darunter gelegt und der Patient mit Gurten gegen ein abrutschen gesichert. Ein Feuerwehrmann überprüft noch einmal die Bergeausrüstung und übergibt das Kommando an den Kraneinweiser, dieser gibt das Zeichen zum anheben.
Während des Hebevorganges werden die mit dem Patienten verbundenen Überwachungsgeräte hinaufgereicht so das eine ununterbrochenes Monitoring ( EKG , Pulsoximetrie ) gewährleistet ist.FOTO: ST N&P

Oben angekommen übernimmt der Rettungsdienst den Patienten. Nach einer Weiterversorgung im NAW wird der Verletzte in das KH St. Pölten eingeliefert.

Text u.Foto: H. Stamberg


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