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 NÖ: Rotkreuz-Fuhrpark der Zukunft – Sicherheit als Vorgabe (x)

Fahrzeuge, Ausrüstung & Bekleidung
Foto: ÖRK NÖ


Tulln(Rotes Kreuz) – In diesen Tagen stellt das Rote Kreuz niederösterreichweit Rettungs- und Krankentransportfahrzeuge der neuesten Generation in Dienst. Das neue Fahrzeug entspricht in allen Punkten der europäische Norm EN1789, welche den Aufbau und die Ausrüstung von Rettungsdienstfahrzeugen auf internationaler Ebene regelt.

Ausschlaggebend für die Konzipierung eines komplett neuen Fahrzeugs war die, durch eine Vereinheitlichung des Aufbaus und der Ausstattung, zu erzielende Reduktion der Anschaffungskosten. Die auf Basis eines VW-Transporters Typ T5 ausgebauten Fahrzeuge sind modernst und effizient ausgestattet und bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeitgemäße Ausrüstung und ergonomische Arbeitsmöglichkeiten. Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, Praxistauglichkeit und Komfort für Patienten und Sanitäter waren die zentralen Vorgaben für die neue Fahrzeuggeneration.

Auffallend ist aber auch die neu gestaltete Fahrzeugbeklebung. Angepasst an das Corporate Design des Österreichischen Roten Kreuzes werden die neuen Fahrzeuge in Zukunft unverwechselbarer aussehen. „Das neue Design soll gleichzeitig auch Modernität, Dynamik und Flexibilität ausdrücken, Attribute welche die weltweit größte humanitäre Hilfsorganisation auszeichnen“, erklärt Landesrettungskommandant Ing. Fritz Eigenschink. Von der ehemaligen „Streifenbeklebung“ wird komplett abgegangen, da die Fahrzeuge sich mit dieser Beklebung nicht mehr eindeutig als Rotkreuz-Fahrzeuge präsentierten.

In den nächsten Jahren wird sich das Erscheinungsbild unserer Autos schrittweise ändern. Eine neue Verpackung also für die bereits bekannten und bewährten Leistungen des Roten Kreuzes.

Ausstattung der Fahrzeuge:
  • Ein tief liegender Schwerpunkt unterstützt das Fahrzeughandling in extremen Fahrsituationen.
  • Standardmäßige Ausrüstung mit ABS, ESP und ASR
  • Fahrersitz bzw. Lenkrad sind höhenverstellbar
  • Reflektierende Beklebung
  • Im Patientenraum müssen alle Gerätehalterungen die zehnfache Erdbeschleunigung unbeschadet überstehen. Damit besteht auch bei einem Unfall keine Gefahr, dass Ausrüstungsgegenstände zu Geschoßen werden.
  • Eine Vakuummatratze mit Patientenrückhaltesystem sichert Liegende optimal
  • Patienten- und Begleitersitze nur mehr in oder gegen die Fahrtrichtung zulässig; alle Sitze sind mit Dreipunktgurten versehen.
  • Defibrillator und Absaugeinheit unterstützen die notfallmedizinische Versorgung

    Quelle: ÖRK Landesverband NÖ


    • Mal was anderes beim FEUERWEHRAUSFLUG?


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