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NÃ–: 26 Helfer aus dem Bezirk St. PÃ¶lten bÃ¼ffeln fÃ¼r Feuerwehrmatura

Das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold â€“ die so genannte â€žFeuerwehrmaturaâ€œ nimmt im Feuer-wehrwesen eine besondere Stellung ein. Mit Stolz tragen die Absolventen ihr â€žGoldenesâ€œ. Nicht ohne Grund, wird im Zuge des Bewerbs doch bei acht Stationen viel an Wissen abgefragt. Um Ã¼berhaupt antreten zu dÃ¼rfen, mÃ¼ssen die Helfer bereits zahlreiche Module zur FÃ¼hrungsausbildung erfolgreich absolviert haben.

Seit Ende JÃ¤nner bereiten sich 26 FF-Mitglieder aus dem Bezirk St. PÃ¶lten auf den JubilÃ¤umsbewerb am 18. und 19. Mai 2007 vor. Das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold wird heuer zum 50. mal ver-geben. Wolfgang Helm, Aubildungs-Bezirkssachbearbeiter und zugleich Bewerbsleiter-Stellvertreter, spricht von Ã¼berdurchschnittlichem Interesse aus dem Bezirk St. PÃ¶lten. Das zeigt auch die Statistik: 13 Prozent der insgesamt 203 Bewerbsanmeldungen kommen aus den 120 Feuerwehren des Bezirks St. PÃ¶lten.

Am Samstag, 5. Mai 2007, haben sich die St. PÃ¶ltner FF-Maturanten einer Generalprobe gestellt: Mit Ausnahme der Hindernisstrecke wurde jede einzelne Station unter Bewerbsbedingungen durchlaufen. â€žWir wollen frÃ¼h genug noch vorhandene SchwÃ¤chen aufzeigen und die Bewerber zugleich auf den Zeitdruck und die PrÃ¼fungssituation vorbereitenâ€œ, fasst Helm den Sinn des Probebewerbs zusammen. Nun bleiben noch rund zwei Wochen Zeit, um die aufgetretenen Fehler auszumerzen und den Antre-tenden den letzten Feinschliff zu verpassen. In der kommenden Woche wird noch auf der Hindernis-strecke in der Landesfeuerwehrschule geÃ¼bt.

Als Hauptgrund fÃ¼r das hohe Interesse am Bewerb kann die Kommandantenwahl im JÃ¤nner des Vor-jahres angefÃ¼hrt werden. In den darauf folgenden Monaten standen vor allem Ausbildungsbesuche im Vordergrund, nun stellen sich viele eben der Feuerwehrmatura. Erstmalig wird der Bewerb Ã¼brigens nach den Bestimmungen des Ã–sterreichischen Bundesfeuerwehrverbandes durchgefÃ¼hrt. Dabei gibt es nur wenige VerÃ¤nderungen fÃ¼r die NiederÃ¶sterreicher, wurden doch rund 90 Prozent der bisherigen NiederÃ¶sterreich-Bestimmungen in die neuen, fÃ¼r alle BundeslÃ¤nder maÃŸgeblichen, Bestimmungen Ã¼bernommen.

Quell: A. Sampl / BFKDO 17

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