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 NÖ: Unwetter zu Sommerbeginn fordert Verletzte nd Todesopfer

Unwetter und KatastrophenDurch das Unwetter zu Sommerbeginn wurden in Niederösterreich 20 Menschen verletzt – glücklicherweise nur zwei davon schwer. Herabstürzende Äste und Ziegel, sowie der Sturm selbst waren die häufigsten Unfallauslöser.

Verletzte im Minutentakt

Laufende Einsätze für die NÖ Rettungsdienste. 20 Verletzte in Niederösterreich – das ist die Bilanz des Unwetters am Donnerstagnachmittag. Bereits vor 15.00 Uhr musste die LEBIG Rettungsleitstelle den ersten Unwettereinsatz in Klosterneuburg koordinieren. Das Fahrzeug einer Frau wurde von einer Kranstütze, welche sich von einem LKW löste, getroffen. Dann ging es Schlag auf Schlag. Im Minutentakt liefen die Meldung über verschiedene Unfälle ein.



Unter Baum begraben

Umstürzende Bäume trafen Radfahrer und Fußgänger. In Brettl bei Gaming im Bezirk Scheibbs wurde ein Radfahrer von einem umstürzenden Baum begraben und schwer verletzt. Das Notarztteam des Roten Kreuzes Scheibbs musste ihn ins Krankenhaus einliefern. Im Gemeindegebiet von Zwentendorf fiel ein Tor auf einen Mann, er wurde vom Roten Kreuz versorgt und ins Donauklinikum Tulln gebracht. Am Tullner Hauptplatz wurde eine 74-jährige Frau von einem herumwirbelnden Zeitungsständer getroffen, in Mödling wurden auf einer Tankstelle zwei Kinder durch einen herabstürzenden Ast verletzt.



Blitzschläge sorgen für Probleme

Die heftigen Blitze sorgten auch für Probleme. So mussten bei Sankt Georgen im Ybbsfelde (Bezirk Melk) ein 68-jähriger Mann und in Schwechat eine Frau die in der Nähe eines Blitzschlags waren zur Untersuchung vom Roten Kreuz ins Krankenhaus gebracht werden. Auch herabstürzende Ziegel, aber auch eine Kopfverletzung nach einem Hagelschlag forderte Verletzte.



Aufräumungsarbeiten nicht ohne Zwischenfälle

Bei den anschließenden Aufräumungsarbeiten kam es zu weiteren Unfällen. Bei Zistersdorf stürzte ein Mann mehr als zwei Meter bei Schneidearbeiten von einem Baum ab.



470 weitere Transporte - Tagesgeschäft musste weiterlaufen

Trotz den akuten Situationen musste für die NÖ Rettungsdienste das Tagesgeschäft weiterlaufen. Obwohl es in vielen Teilen des Bundeslandes zu Ausfällen im Handy- und Festnetz kam wurden weitere 153 Notfalleinsätze und 317 Krankentransporte zwischen 15 und 21 Uhr von den Einsatzkräften des Roten Kreuzes, des Samariterbunds und der Christophorus Flugrettung absolviert. Durch das hochverfügbare satellitengestützte Pageralarmierungsnetz der LEBIG konnte die Versorgung ohne Ausfälle sichergestellt werden. Trotz teilweisen schwierigen Bedingungen konnten die Sanitäter und Notärzte zeitgerecht zu den Patienten gelangen. Auch wenn Bäume über der Straße die einfachste Zufahrt blockierte oder die heftigen Regenfälle das Fortkommen erschwerten, kam es zu keiner Zeitverzögerung im Rettungsdienst.

Wie die Erhebungen der Exekutive ergaben, forderte das Unwetter auch ein Todesopfer in Niederösterreich. Ein schwerer Verkehrsunfall in Schwechat beim Rudolf-Ton-Stadion Rannersdorf stand in direktem Zusammenhang mit den Wetterkapriolen. Ein Baum stürzte auf das Dach eines vorbeifahrenden Autos. Der Lenker, ein 51-jähriger Gemeindebediensteter, krachte anschließend gegen einen Container und wurde eingeklemmt. Die LEBIG Rettungsleitstelle alarmierte den Notarztwagen des Roten Kreuzes Schwechat. Obwohl die Rettungskräfte innerhalb von nur wenigen Minuten vor Ort waren, konnte der Notarzt nur mehr den Tod des 51-jährigen feststellen. Für die Betreuung der Hinterbliebenen wurde ein Rotkreuz-Kriseninterventionsteam entsandt.

www.rettungseinsatz.at


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