Am 18.12.2002, um 04.55 Uhr ging eine 16-jährige Schülerin aus Wien 18 im Bereich der Bahnhaltestelle Unterkritzendorf, entlang des Gleiskörpers der Franz Josef Bahn, Richtung Haltestelle. Dabei dürfte sie den von hinten kommenden Güterzug nicht, oder zu spät bemerkt haben und wurde vom Luftzug zur Seite geschleudert.
Sie schlug mit dem Kopf auf dem Gleisschotter auf und zog sich eine Rißquetschwunde am Kopf, Prellungen und eine Gehirnerschütterung zu. Der Lokomotivführer leitete eine Schnellbremsung ein, konnte die mit 90 km/h fahrende Zugsgarnitur jedoch erst nach 400 m zum Stillstand bringen. Die Verletzte stand selbständig auf und begab sich zur nahe gelegenen Haltestelle, wo sie einen Regionalzug Richtung Wien bestieg. Der Schaffner dieses Zuges kümmerte sich um die Verletzte und forderte die Rettung Klosterneuburg an, welche sie ins Spital brachte. Der Grad der Verletzung ist dem Vernehmen nach leicht. Die Schülerin hatte offensichtlich großes Glück.
Durch den Unfall kam es zu einer 45-minütigen Anhaltung des Güterzuges, welche aber keine Auswirkungen auf die Personenbeförderung hatte.
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