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 NÖ: Fragen oder helfen - eine w(r)ichtige Entscheidung (x)

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Foto: LEBIG


Nicht fragen – schicken’s lieber irgendwen - Irgendwen? Den Notarztwagen oder den Hubschrauber, oder einen Krankentransport- oder Rettungswagen, ist Feuerwehr und Polizei notwendig – oder gleich die Bestattung und die Straßenmeisterei. Die Aufzählung lässt sich unendlich fortsetzen. Die richtige Hilfe zur richtigen Zeit ist entscheidend über das Überleben oder den Heilungsverlauf bei Notfällen. Die kann aber nur schnell gewährleistet werden, wenn die notwendigen Informationen vorhanden sind.

Hilfe holen – aber rasch!

Reifenquietschen, ein Krachen, ein dumpfer Aufprall - ein Radfahrer wurde von einem Auto niedergestoßen, die Augenzeugen sind im ersten Moment erschreckt, einer macht das Richtige, greift zum Handy und wählt die Notrufnummer 144. Es soll schnell „wer“ kommen, hört man immer wieder – das ist legitim, doch für einen effizienten Einsatz zu wenig. Das Gefühl der Hilflosigkeit und die Konfrontation mit dieser Ausnahmesituation führt bei vielen Anrufern dazu, das Gespräch so rasch als möglich beenden zu wollen.

Das Schlimmste annehmen

Da keine weiteren Informationen herauszufinden sind, kann man nur vermuten, dass der Radfahrer schwer verletzt ist. Der Notarzthubschrauber und ein Rettungswagen, der in der Nähe ist, werden alarmiert. Als der Rettungswagen eintrifft, ist der Hubschrauber bereits acht Minuten in der Luft. Glücklicherweise atmet der Radfahrer und ist bei Bewusstsein, scheint keine schwereren Verletzungen zu haben. Der Notarzthubschrauber, der für diese Zeit für keinen anderen Einsatz zur Verfügung steht, wird storniert und kehrt zu seinem Stützpunkt zurück. Die Sanitäter versorgen den Patienten fachgerecht und bringen ihn ins Krankenhaus.

Was dahinter steckt

Der Notrufspezialist, der Emergency Medical Dispatcher (EMD), ist telefonischer Lebensretter und Kommunikationsexperte zugleich. Zu Beginn des Gesprächs gilt es ganz genau den Ort des Geschehens, das Unfallszenario und eine telefonische Erreichbarkeit zu ermitteln. Wenn diese Fragen beantwortet wurden, ist für den Anrufer aus seiner Sicht eigentlich alles erledigt. Jetzt aber beginnt erst der wichtigste Teil des Notrufs. Um gleich die richtigen Einsatzkräfte zum Unfallopfer zu bringen und Erste-Hilfe-Maßnahmen in der selben Sekunde anleiten zu können, sind ein paar Augenblicke mehr entscheidend. Denn Genauigkeit und nicht Sekunden retten Leben. Sanitäter die am Notfallort suchen und erst nachalarmieren müssen, können nicht helfen.

Bessere Alarmierung durch genaue Informationen

„Atmet der Patient? Ist er bei Bewusstsein? Ist er von der Stromquelle getrennt? Ist das angreifende Tier noch in der Nähe?“ entscheiden über Leben oder Tod für Patient und Helfer. Die Beantwortung dauert nur wenige Sekunden, erspart aber durch späteres Nachholen von Notärzten, Feuerwehr oder Polizei lebensrettende Minuten. Langfristig gesehen, sichert es auch das Rettungswesen, denn Fehleinsätze kosten Geld und die Budgets der Organisationen werden unnötig belastet.

Alarmierung und Gespräch – zeitgleich!

Noch während diese Informationen vom EMD erhoben werden, werden von einem Disponenten die Rettungskräfte alarmiert. Das passiert zeitgleich. In weniger als zwei Minuten werden Rettung und Notarzt verständigt, das Gespräch läuft aber in vielen Fällen bis diese Helfer vor Ort sind. „In der Zeit können lebensrettende Anweisungen gegeben werden.“ erklärt: EMD-Instruktor Heinz Novosad von der International Academy of Emergency Dispatch. „Nur der Hilferuf ist zuwenig. Durch die Unterstützung des EMD wird jeder Anrufer zum qualifizierten Helfer.“ so der NÖ-Ausbildungschef abschließend.

Quelle: LEBIG


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