Am Donnerstag, den 6. September 2007 fand bereits die erste Besprechung zwischen Feuerwehr, Gemeinde Polizei und Via Donau über die weitere Vorgehensweise bei einem Hochwasser in Hainburg statt.
Im Anschluss daran wurden durch die Feuerwehr die Anrainer in den drei gefährdeten Gebieten (Wörtharmsiedlung, Jägerhaussiedlung und Donaulände) informiert. Weiters wurde durch die Feuerwehr begonnen Sandsäcke vorzubereiten und Zillen in Stellung zu bringen. Außerdem wurde nun regelmäßige Kontrollfahrten durch die Feuerwehr durchgeführt.
Gegen 23:00 wurde die Donaulände für den Verkehr gesperrt. Der Pegel der Donau stieg indessen weiter. Durch den starken Regen am Freitag musste die FF Hainburg zu einigen Auspumparbeiten gerufen werden weiters wurde laufend die Situation an der Donau im Auge behalten.
Am Samstag, den 8. September kam es dann zur Überflutung der Vorschüttung und Teile der Wörtharmsiedlung standen unter Wasser. Der Pegel pendelte sich nun bei ca. 7,95m ein. Bei der Jägerhaussiedlung kam es gegen 14:30 zum Überlauf des Dammes. Die alarmierten Feuerwehren Hainburg, BTF Austria Tabak und Wolfsthal konnten rasch mit einigen Sandsäcken den Damm erhöhen und somit eine Überschwemmung der Siedlung erfolgreich verhindern. Der Pegel war bereits leicht im Sinken. Gegen 20:00 konnten alle drei Wehren wieder einrücken. Nichtsdestotrotz wurde von der FF Hainburg weiterhin die Situation beobachtet.
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