Brandeinsatz am Reitergut Aspacherhof – so die Übungsannahme für die Feuerwehren Gänserndorf und Obersiebenbrunn.
In regelmäßigen Abständen wird auch die Zusammenarbeit mit den Nachbarwehren der Bezirksstadt trainiert. Letzten Sonntag war es am Reitergut Aspacherhof soweit. Besonderes Augenmerk wurde bei dieser Einsatzübung auf die Einhaltung der "Standardregeln Brandeinsatz" gelegt.
Der abgelegene Reiterhof stellt die Einsatzkräfte aufgrund seiner exponierten Lage im Brandfall vor große Herausforderungen. Eine Wasserversorgung ist nur über Feldbrunnen sichergestellt. Für eine Feuerwehr, welche es gewohnt ist im städtischen Bereich mit einem dichten Hydrantennetz zu arbeiten, eine nicht alltägliche Situation. Die Übung wurde von LM Christoph Kellner und HFM Markus Zehetner ausgearbeitet. Angenommen wurde ein Brandausbruch im Dachgeschoss über den Stallungen im Nordtrakt des Objektes. Mehrere Personen wurden vermisst und mussten unter schwerem Atemschutz gerettet werden.
Mittels der 30 m Drehleiter der Stadtfeuerwehr wurde die benachbarte Reithalle vor einem übergreifen der Flammen geschützt. Abschließend wurde eine Begehung des Objektes, wo auf die besonderen Gefahren hingewiesen wurde, durchgeführt. „Wie vermutet stellte die Wasserversorgung die größte Herausforderung dar“, so der Einsatzleiter BM Andreas Dengler. Im Ernstfall würde jedoch eine Mehrzahl an Feuerwehren hier unterstützend mitalarmiert und gegebenenfalls auch mittels Tankwagenpendelverkehr eine entsprechende Wasserversorgung herstellbar sein. Die Zusammenarbeit der beiden Feuerwehren hat komplikationslos funktioniert.
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