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 NÖ: Wohnhausbrand am Kremser Wachtberg zu Silvester

Brandeinsätze
FOTO: FF

Noch am letzten Abend des Jahres 2007, vor bzw. zu Beginn der Feierlichkeiten rund um den Jahreswechsel, mussten die Freiwillige Feuerwehr Krems einer Kremser Familie zu Hilfe eilen: in einem Wohnhaus in der Wachtbergstraße stand ein Abstellraum in Vollbrand.

Aufgrund der Meldung, dass es sich um einen Wohnhausbrand handelt, alarmierte der Disponent der Bezirksalarmzentrale Krems die Hauptwache sowie die Feuerwachen Stein und Rehberg der Freiwilligen Feuerwehr Krems mit der Alarmstufe B3. Kurz nach dem Alarm rückten die Einsatzkräfte mit mehreren (Tank-)löschfahrzeugen, der Drehleiter sowie dem Atemluftfahrzeug zum Einsatzort aus. Als das erste Tanklöschfahrzeug am Einsatzort eintraf, ging sofort ein mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten ausgerüsteter Trupp mit einer C-42 Löschleitung zur Brandbekämpfung vor.

Dem Atemschutztrupp schlug bei Betreten des Brandraumes starke Hitze entgegen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung konnte der Brandherd zwar Anfangs nicht lokalisiert werden, doch die Begleiterscheinungen ließen auf einen Vollbrand des Raumes schließen. Rauchgaskühlung und nachhaltiger Strahlrohreinsatz zeigten bereits nach kurzer Zeit einen ersten Löscherfolg. Die ersten Trupps konnten die Flammen in kürzester Zeit mit relativ wenig Wasser niederschlagen. Aufgrund der unsicheren Löschwasserversorgung in diesem sehr hochgelegenen Ortsteil wurde Last 3 Krems mit einem 5000l Behälter als (Backup-) Löschwassertank eingesetzt. So waren insgesamt 13.000l Wasser vor Ort, benötigt wurde aber schlussendlich nicht einmal eine Tankfüllung. Die Brandbekämpfung wurde in Summe mit 2 C-Hohlstrahlrohren durchgeführt. Da das Objekt über einen Gasanschluss verfügte, der Haupthahn sich jedoch im Inneren befand, wurde die EVN verständigt, welche die Gaszufuhr stoppte.

Für Nachlöscharbeiten sowie Entrauchung und Ausraumarbeiten wurden noch weitere Trupps mit Atemschutzgeräten - in Summe 12 Atemschutztrupps - in das Objekt entsandt, deshalb wurden auch noch die Feuerwachen Egelsee und Gneixendorf der Feuerwehr Krems nachalarmiert. Hier wurde die Alarmstufe schlussendlich auf (die maximale Alarmstufe) B4 erhöht.

Die Bewohner des Hauses hatten sich aus eigener Kraft aus dem Gebäude retten können, sie wurden vom Roten Kreuz mit Decken versorgt. Die Drehleiter wurde nur zu Beleuchtungszwecken eingesetzt, der betroffene Brandraum war im ersten Halbstock mit einem zweiten Eingang über die Gartenseite, eine Anleiterbereitschaft erfolgte daher nicht. Rund eine Stunde nach dem Notruf war der Brand unter Kontrolle, kurz darauf konnte "Brand aus" gegeben werden. Nach intensiver Nachkontrolle, auch mit der Wärmebildkamera, verblieb dennoch eine Mannschaft auf Tank 3 als Brandwache zurück. Diese Mannschaft rückte rund 1,5 Stunden später dann ebenfalls wieder ein.

Bei der Zufahrt zum Brandobjekt sind eventuell zwei parkende PKW im Stadtgraben durch Einsatzfahrzeuge beschädigt worden: hierbei sind Aussenspiegel in Mitleidenschaft gezogen worden. Dies wurde bei der Polizei Krems angezeigt, die betroffenen Fahrzeuge sind allerdings nicht bekannt, die Einsatzfahrzeuge sind, da kein Personenschaden vorlag, zur Einsatzstelle durchgefahren. Betroffene Personen mögen sich hier bei der Polizeiinspektion Krems melden. Es wird allerdings darauf hingewiesen, dass grundsätzlich (auch im Stadtgraben) die gesetzlich vorgeschriebene Fahrstreifenbreite freizuhalten ist.

Eingesetzte Kräfte:
FW Krems-Hauptwache mit 46 Mitgliedern und 10 Fahrzeugen
FW Krems-Stein mit 5 Mitgliedern und 1 Fahrzeug
FW Krems-Egelsee mit 8 Mitgliedern und 1 Fahrzeug
FW Krems-Gneixendorf mit 5 Mitgliedern und 1 Fahrzeug
FW Krems-Rehberg mit 17 Mitgliedern und 2 Fahrzeugen
Gesamt: 81 Mitglieder mit 15 Fahrzeugen

www.feuerwehr-krems.at


FeuerwehrObjektiv


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