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 NÖ: Bezirk St.Pölten und Melk: Sturmeinsätze

Unwetter und Katastrophen
FOTO: ST N&P / StambergAm 03.01.03 um ca. 01:30 im Bezirk St. Pölten und Melk wehen Sturmböen bis zu 100 Km/h.
Feuerwehr und Straßenmeisterei sind im Einsatz. Im Bereich von Herzogenburg stürzen zahlreiche Bäume um, einer fällt auf einen PKW.


Im Dunkelsteinerwald müssen die LH 162 zwischen Gansbach und Weyersdorf sowie einige Verbindungsstraßen in den Bereichen von Wölbling, Wolfenreit, Lauterbach und Ambach gesperrt werden. Die Einsatzkräfte befreien mehrere PKW Lenker, welche durch umgestürzte Bäume eingeschlossen sind.
Frau Tamara Pilsinger ( Foto: DSC_0737H ) will um ca. 03:00 Richtung Lauterbach nachhause fahren, als plötzlich bei Weyersdorf durch einige ca. 50 cm starke Fichten, welche quer über die Fahrbahn liegen der Weg versperrt ist. Frau Pilsinger wartet mittlerweile 2 Stunden im Fahrzeug .
?Wir machen erst mal dem Hauptverkehrsweg die LH162 nach Gansbach frei?, meint Brandinspektor Peter Moser ( Foto: DSC_0733H ),? seit Mitternacht sind wir im Dauereinsatz, haben unzählige Bäume geschnitten und mit Zugmaschinen entfernt, so das die eingeschlossenen Fahrzeuge die Gefahrenzone verlassen können. Den in den Morgenstunden muss auch der erste Linienbus durch?.
Plötzlich ein Krachen der nächste Baum schlagt hinter uns auf der Fahrbahn , jetzt können auch wir nicht mehr zurück, Brandinspektor Moser teilt Beobachter ein, diese leuchten mit ihren Scheinwerfern auf den neben der Straße bedrohend wirkenden Wald. Andere nehmen ihre Motorsägen wieder in Betrieb, sie schneiden den Riesen links und rechts der Fahrbahn ab, ein Traktor schiebt das Holz zur Seite. BI Moser gibt den Befehl zum Abrücken.

PS: Ein Eindruck den ich sobald nicht vergessen werde. Ein Dank an die Männer des Strassendienst und der Feuerwehr. Die tagtäglich bei jeder Witterung im Einsatz sind.

Text und Foto: Helmut Stamberg


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